Ein circa 40 Zentimeter langes, bereits verrostetes Geschossteil fand am Mittwochnachmittag ein 36-jähriger Spaziergänger auf einem Flurstück zwischen Frickenhausen und Zeubelried. Die daraufhin verständigte Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Ochsenfurt nahm den Gegenstand daraufhin näher in Augenschein. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass noch immer eine Gefahr von der Munition ausging, wurde das Sprengkommando in Nürnberg verständigt, heißt es im Bericht der Polizei.
Die Experten aus Nürnberg stellten fest, dass es sich um ein Haubitzen-Geschoss aus dem 2. Weltkrieg handelt. Auch konnte recht schnell Entwarnung gegeben werden - das Geschoss hatte keine Treibladung mehr und stellte somit keine Gefahr dar.
Das Kommando transportierte den Sprengkörper ab und entsorgte ihn fachgerecht, so die Polizei abschließend.