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Würzburg
Sozialer Verbund wird Tatenwerk
Von links: Christina Feiler (stellvertretende Behindertenbeauftragte Bezirk Unterfranken), Thomas Schiebel (stellv. Bezirkstagspräsident Thomas Schiebel), Mechtild Schwierczek (stellv. Vorstandsvorsitzende St. Josefs-Stift Eisingen e.V.), Thomas Kunkel (Heimbeirats St. Josefs-Stift), Dr. Hülya Düber (Sozialreferentin Stadt Würzburg), Ernst A. Hestermann (Vorstandsvorsitzende St. Josefs-Stift Eisingen e-V., Silvio Dittel (Heimbeirat St. Josefs-Stift), Schülerin der Dr. Maria-Probst-Schule, Jürgen Phillip (Werkstattrat Erthal-Sozialwerk), Schülerin der Dr. Marie-Probst-Schule, Patrick Friedl (Werkstattrat Erthal-Sozialwerk), Schüler der Dr. Maria-Probst-Schule, Björn Jungbauer (MdL), Ursula Engert (Bürgermeisterin Eisingen), Silke Vogt-Falk (Vorsitzende Mitarbeitenden-Vertretung)
Foto: Christian Weidner | Von links: Christina Feiler (stellvertretende Behindertenbeauftragte Bezirk Unterfranken), Thomas Schiebel (stellv. Bezirkstagspräsident Thomas Schiebel), Mechtild Schwierczek (stellv. Vorstandsvorsitzende St.
Bearbeitet von Andreas Fischer-Kablitz
 |  aktualisiert: 18.04.2024 02:45 Uhr

Der gemeinnützige Unternehmensverbund aus St. Josefs-Stift, Erthal-Sozialwerk, Robert-Kümmert-Akademie und weiteren Gesellschaften tritt künftig unter einem gemeinsamen Namen auf: Tatenwerk. Mit einem inklusiven Auftaktevent hat der Verbund die neue Dachmarke nun ins Leben gerufen. Das gab der Verbund jetzt in einer Mitteilung bekannt, aus der die folgenden Informationen stammen.

„Schon lange gehören unsere Gesellschaften zusammen – neben dem gemeinsamen Träger vereint uns das Ziel, Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung in verschiedenen Lebensbereichen zu begleiten. Ich freue mich sehr, dass sich diese Zusammengehörigkeit nun auch in einem gemeinsamen Namen zeigt“, so Geschäftsführer Marco Warnhoff.

Wichtig sei, dass die einzelnen Gesellschaften wie Erthal-Sozialwerk und St. Josefs-Stift ihre traditionellen Namen und Identitäten behielten. Gleichzeitig werde mit dem neuen Namen auch eine neue Dachgesellschaft – die Tatenwerk gemeinnützige GmbH – etabliert, die wichtige Bereiche für den gesamten Verbund zentral abdeckt, so Warnhoff. „Dadurch wachsen unsere Einrichtungen und Standorte weiter zusammen und gewinnen an Stärke, um Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung langfristig in ganz Unterfranken noch vielfältigere Angebote unterbreiten zu können.“

In ganz Unterfranken begleiten im Tatenwerk etwa 1000 Mitarbeitende Menschen mit Beeinträchtigung für ein selbstbestimmtes Leben und gesellschaftliche Teilhabe. Während das St. Josefs-Stift Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung assistiert, begleitet das Erthal-Sozialwerk Menschen mit psychischer Erkrankung. Die Robert-Kümmert-Akademie bildet indes Fach- und Hilfskräfte in Heilerziehungspflege aus. Ebenfalls zum Tatenwerk gehören noch zwei junge Gesellschaften: includeo baut Inklusionsbetriebe auf, um inklusive Arbeitsplätze zu schaffen. Tatenkraft leistet Services und Dienstleistungen für die eigenen Tatenwerk-Einrichtungen und externe Auftraggeber.

 
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