zurück
Würzburg
Sonderimpfaktion: Region Würzburg erhält 650 Dosen Johnson & Johnson
In Stadt und Landkreis Würzburg wird bald in einer Sonderimpfaktion der Wirkstoff Johnson & Johnson verimpft. Wann es soweit ist und was Impfwillige beachten sollten.
In den Impfzentren an der Würzburger Talavera  (im Bild) und in Giebelstadt gibt es bald eine Sonderimpfaktion mit dem Wirkstoff Johnson & Johnson.
Foto: Archivbild Thomas Obermeier | In den Impfzentren an der Würzburger Talavera  (im Bild) und in Giebelstadt gibt es bald eine Sonderimpfaktion mit dem Wirkstoff Johnson & Johnson.
Aaron Niemeyer
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:50 Uhr

Die Region Würzburg erhält 650 Impfdosen des Wirkstoffs Johnson & Johnson und wird diese in einer Sonderimpfaktion verimpfen, haben Stadt und Landkreis Würzburg am Freitag in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Die Vakzine stehen demnach am Donnerstag, 15. Juli, und am Samstag, 17. Juli in den Impfzentren zur Verfügung. Anmeldung und Terminvereinbarung ist nicht notwendig, geimpft wird, solange der Vorrat reicht.

"Die Corona-Schutzimpfung ebnet den Weg aus der Pandemie. Lassen Sie sich impfen und schützen Sie damit sich und andere Menschen", werden Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Landrat Thomas Eberth in der Mitteilung zitiert.

Sonderimpfaktion der Region Würzburg soll Urlaubsplanung vereinfachen

Die Sonderimpfdosen sind am 15. Juli von 11 bis 17 Uhr im Impfzentrum an der Talavera (500 Stück) und am 17. Juli von 8 bis 14 Uhr im Impfzentrum in Giebelstadt (150 Stück) verfügbar. "Damit möchten wir auch all jenen Bürger:innen ein Angebot machen, die wegen ihrer Urlaubsplanung bisher gezögert haben, da ihre Zweitimpfung in die Urlaubszeit fallen könnte", heißt es weiter in der Mitteilung. Das Vakzin von Johnson & Johnson hat den Vorteil, dass es nur einmal verimpft werden muss. Nach zwei Wochen wird der vollständige Impfschutz international akzeptiert.

Die Europäische Zulassungsbehörde empfiehlt den Impfstoff laut Mitteilung für alle Erwachsenen ab 18 Jahren, die Ständige Impfkommission sieht eine generelle Empfehlung demnach nur für Menschen vor, die 60 Jahre oder älter sind. Nach ärztlicher Aufklärung und auf individuellen Wunsch hin könne das Mittel jedoch auch bei Unter-60-Jährigen verwendet werden.

Keine ernsthaften Nebenwirkungen des Vakzins in Region Würzburg bekannt

"Wir verimpfen diesen Impfstoff seit April 2021. Bisher sind uns keine ernsten Nebenwirkungen bekannt", informiert Dr. Christoph Zander, einer der ärztlichen Leiter in den Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg. Jüngste Überprüfungen zeigten, dass dieses Vakzin weiterhin einen sehr guten Schutz gegen eine schwere Covid-Erkrankung biete, der auch eine gute Wirksamkeit gegen Mutationen einschließt.

Um die Abläufe vor Ort zu beschleunigen, werden Impfwillige gebeten, sich (soweit noch nicht geschehen) vor ihrer Impfung unter www.impfzentren.bayern zu registrieren. So müssen persönliche Daten nicht vor Ort erfasst werden.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Giebelstadt
Aaron Niemeyer
Christian Schuchardt
Coronavirus
Impfkommissionen
Impfstoffe
Impfungen
Individualismus
Städte
Thomas Eberth
Urlaubsplanung
Urlaubszeiten
Ärzte
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • mainpost@mi-gas.de
    Mal ehrlich, ich kann es nur so bezeichnen. Wer wegen eines geplanten Urlaubs lieber auf die Impfung verzichtet hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
    Man müsste wirklich hergehen und die Ausreise (bzw. andere Länder die Einreise) nur erlauben wenn man eine vollständige Impfung erhalten hat.
    Doch so steuern wir fröhlich auf die 4. Welle zu. Ist ja gerade alles wieder ruhig und harmlos, da kann man sich gehen lassen. Aber schön wie vergessen wird, dass wir mehrfach schon ruhige Zeiten hatten, alles gelockert wurde und dann kam der nächste Schlag in den Nacken.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Winfriedvath@web.de
    Man sollte die Inzidenz nicht nur im Tagesvergleich angeben, sondern auch im Jahresvergleich. Letztes Jahr Mitte Juli war die Inzidenz um 3.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Letztes Jahr im Juli gabs auch keine massenhaften Schnelltestzentren an jeder Ecke. Es gab keine Zugangstests, es gab keine verpflichtenden Tests für irgendwas es gab nur PCR.
    Ich weiß nicht den Faktor, um wie viel im Juli 2021 im Vergleich zum Juli 2020 getetestet wird. Aber so in etwa Faktor 10 dürfte hinkommen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • klafie
    ich habe mich auch mit johnson impfen lassen, frage ist aber: ob diese einmalige impfung reicht, da ja schon wieder wegen der deltavariante gejammert wird, einmal würde nicht reichen. corona bleibt uns vermutlich ein ständiger begleiter, mal mehr, mal weniger auch mit impfung!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • mainpost@mi-gas.de
    Nun es ist ja durchaus möglich bei neuen Varianten den Immunschutz mit einer Booster Impfung mittels anderem Impfstoff zu verbessern.
    Letztlich macht man ja nichts anderes Jahr für Jahr mit der Grippeschutzimpfung.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • rainergaiss
    J&J ist hier leider noch relativ wenig verimpft worden. Es gilt ja als der Stoff mit den geringsten Nebenwirkungen. Ich habe es bekommen und so kann ich das zumindest für mich bestätigen. Am Tag der Impfung hatte ich richtig Power und eine Super-Gefühlswelt. Es hielt zwar nur einen Tag an, aber selbst das war es schon wert.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten