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Rottendorf
s.Oliver spendet Jacken für mehr als 40 Bahnhofsmissionen
Bearbeitet von Michael Mahr
 |  aktualisiert: 21.10.2020 02:17 Uhr

Mit der Aktion "Wärme spenden" möchte die Firma s.Oliver obdachlose Menschen in den Wintermonaten unterstützen und auf deren Bedürfnisse aufmerksam machen. Deshalb spendet das Unternehmen, das sich seit Jahren im sozialen Bereich engagiert, warme Jacken an mehr als 40 Bahnhofsmissionen in ganz Deutschland.

Die Initiative ist Teil der diesjährigen Herbstkampagne des Unternehmens. Auftakt war der internationale Tag der Obdachlosen am 10. Oktober. Im Rahmen einer Aktion bei der Bahnhofsmission Würzburg und unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Bestimmungen gaben s.Oliver-Mitarbeiter zusammen mit den Angestellten und Ehrenamtlichen der Bahnhofsmission die Jacken aus, informiert der Mode-Konzern in einer Pressemitteilung. Außerdem verteilten sie unter den Besuchern der Bahnhofsmission eine warme Mahlzeit, die von der Betriebskantine in Rottendorf zubereitet wurde.

Die Mitarbeiter erhalten einen Ausgleichstag für ihren Einsatz am Wochenende. Dadurch möchte das Unternehmen, das 2019 50-Jähriges feierte und weltweit 6100 Mitarbeiter beschäftigt, die hohe Bedeutung des Ehrenamts als starke Säule der Gesellschaft unterstreichen und dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.  

"Als Familienunternehmen sind wir uns der hohen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst. Soziales Engagement ist daher seit Jahren fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur", wird Firmenchef Claus-Dietrich Lahrs zitiert.

"Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, an die Schwächeren in unserer Gesellschaft zu denken. Viele von ihnen sind unverschuldet in Not geraten und gerade jetzt, Anfang Oktober, wenn es nachts schon sehr kalt ist, kommt die Spende von s.Oliver zur richtigen Zeit", sagte Michael Lindner-Jung, Leiter der Bahnhofsmission in Würzburg, laut Pressemitteilung. Die 104 Bahnhofsmissionen in Deutschland betreuen jährlich zwei Millionen Gäste, die Hälfte von ihnen von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen.

Parallel zu Würzburg lief auch eine Aktion in Berlin in der Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo. Dort bereitete die langjährige s.Oliver-Freundin Janina Uhse ein Gericht für Bedürftige zu. Die Schauspielerin ist auch erfolgreiche Kochbuchautorin, so die Pressemitteilung. Zusätzlich zur Mahlzeit erhielten die Bedürftigen – ebenso wie in Würzburg – eine Einwegmaske.

 

 
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    Na dann hoffen wir mal alle, das die über 300 Mitarbeiter die S. Oliver dieses Jahr entlassen hat nicht obdachlos werden!
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