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Würzburg
s.Oliver spendet 50 000 Masken für Senioreneinrichtungen
Bei der symbolischen Übergabe vor der Seniorenwohnanlage am Hubland (von links): Peter Schuster (Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg), 

Eva von Vietinghoff-Scheel (Geschäftsführerin der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg), Thomas Eberth (Landrat), Thomas Lurz (HR Director s.Oliver Group), Alexander Schraml (Geschäftsführer der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg), Marcel Hendricks (Pflegedienstleiter), Dries Jennen (Geschäftsführer der Ambiorix GmbH).
Foto: Christoph Gehret | Bei der symbolischen Übergabe vor der Seniorenwohnanlage am Hubland (von links): Peter Schuster (Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg), Eva von Vietinghoff-Scheel (Geschäftsführerin der ...
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 31.07.2020 02:10 Uhr

Mit über 500 Mitarbeitern und rund 450 Bewohnern an sieben Standorten im Landkreis Würzburg wird der Bedarf an Schutzmasken so schnell nicht abnehmen. Die Geschäftsführerin und Pandemiebeauftragte der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg, Eva von Vietinghoff-Scheel, schildert, dass es anfangs nicht immer einfach war, das Thema Masken verständlich zu machen. Inzwischen habe man sich natürlich daran gewöhnt und müsse sich wohl auch für den Herbst vorbereiten. Sie bedankte sich für das große soziale Engagement, das längst Tradition beim s.Oliver sei, heißt es in einer Pressemitteilung der Senioreneinrichtungen.

"Insbesondere in Zeiten der Corona-Krise möchten wir einen Beitrag leisten, um die Folgen für die Menschen der Region zu lindern", so HR Director der s.Oliver Group Thomas Lurz. Und weiter: "Wir haben dafür unser Lieferantennetzwerk genutzt, um Mund-Nasen-Schutzmasken zu ordern und das Gesundheits- und Sozialwesen zu unterstützen. Das Kommunalunternehmen rüstet damit die Senioreneinrichtungen aus – unsere Hilfe kommt also genau dort an, wo sie am dringendsten benötigt wird."

Landrat Thomas Eberth sieht das Tragen von Masken auch als Gedächtnisstütze, immer wieder sensibel und vernünftig mit dem Thema Corona umzugehen: "Wir müssen es uns begreifbar machen, das alles ist noch nicht vorbei!" Gerade in Pflegeheimen sei das Risiko besonders hoch. Auch er dankt dem Würzburger Unternehmen, das sich sehr für andere regionale Einrichtungen einsetzt. "Wir müssen in der Pandemie zusammenrutschen, um gemeinsam die Zukunft zu meistern," so Eberth abschließend.

 
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