Im November fand in Randersacker der Vereinspokal im Kunst- und Einradfahren statt. Bei dieser Meisterschaft treten von sechs Vereinen aus Unterfranken die jeweils fünf besten Starter an, um den begehrten Vereinspokal zu ergattern.
Für die Soli Rimpar startete als erstes die Einradmannschaft mit Saskia Laux, Lilly Wolujewicz, Christina und Antonia Herbert. Für die vier war es die letzte gemeinsame Meisterschaft in dieser Konstellation. Sie zeigten ein sehr schönes Programm mit nur wenigen Unsicherheiten und konnten die ersten 106,87 Punkte sichern.
Eine gute Kür der Juniorinnen
Danach zeigten die Juniorinnen mit Laura Tischer, Bianca Gräsl, Marlen Wolujewicz und Annika Schuster ihr Können. Insgesamt war es eine gute Kür, aber eine Übung klappte leider nicht, was zu großem Punktabzug führte. Am Ende blieben aber immer noch sehr gute 175,17 Punkte übrig.
Weiter ging es in der Altersklasse 1er Schülerinnen U15 mit Saskia Laux und Laura Tischer. Saskia war sichtlich aufgeregt und der Anfang wollte einfach nicht nach Plan laufen. Den schwierigen Lenkersitzsteiger hat sie aber super gemeistert und das restliche Programm gut zu Ende gefahren, was weitere 61,14 Punkte für das Vereins-Konto bedeutete. Laura hat mit der Frontlenkerstand Wechselrunde ihr Programm toll begonnen. Bei den Rückwärtsübungen wollte es diesmal nicht so gut klappen und sie musste vom Rad steigen, was einige Punkte kostete. Den Rest präsentierte sie wieder in gewohnt guter Form, wofür sie vom Kampfgericht 78,16 Punkte erhielt.
Ein tolles Programm gezeigt
Der letzte Start für die Soli Rimpar war die Elite-Einradmannschaft mit Jana Schuppert, Janina Laux und Nina und Nadine Schmidle. Nachdem es eine Woche zuvor beim Bundespokal ziemlich schief gelaufen ist, wollten sie es besser machen. Sie holten alles aus sich raus und zeigten ein tolles sturzfreies Programm, was mit wenig Abzügen und 174,02 Punkten belohnt wurde.
Bei der Siegerehrung kam dann die große Überraschung. Der Radsportverein Solidarität Rimpar hat mit seinem Team den Bezirkspokal gewonnen.
Von: Andrea Meyer für den Radsportverein Solidarität Rimpar