Nach einer Nacht im Freien ist in Österreich am Sonntag ein deutscher Snowboarder unverletzt gerettet worden. Er habe in einer selbstgebauten Schneehöhle unter einem Baum übernachtet, berichtete der 23-Jährige aus Würzburg den Rettern. Zuvor habe er aufgrund schlechter Sichtverhältnisse unfreiwillig die Piste verfehlt und sei immer mehr in unwegsames Gelände gekommen.
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Der Snowboarder war am Samstagnachmittag in Zell am See als vermisst gemeldet worden. Eine erste Suchaktion wurde bei Dunkelheit, Schneefall und großer Lawinengefahr gegen 22 Uhr ergebnislos abgebrochen, wie die Salzburger Bergrettung mitteilte. Am Sonntagmorgen ging die Suche demnach weiter.
«Kurz vor Mittag konnte der Snowboarder von einem Seilbahnmitarbeiter von einer Gondel aus mit einem Fernglas entdeckt werden», sagte der Einsatzleiter von Zell am See (Bundesland Salzburg). Wegen der Lawinengefahr wurde der Mann aufwendig in eine Gondel hochgezogen und unverletzt ins Tal gebracht. Der Snowboarder erzählte den Einsatzkräften auch, dass er die Bergretter in der Nacht gehört habe, doch diese wohl nicht seine Hilferufe.
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wer sollte denn Ihrer Meinung nach für die Kosten aufkommen?
Sie in etwa?
Gruß
Ansonsten bin ich froh und dankbar, dass es in unseren Breiten so eon fantastisches Rettungswesen gibt - und hoffe, ich werde es nie brauchen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das grenzt an ein Wunder.
Nur wer zahlt diese Rettungsaktion?
Hoffentlich nicht ich als Beitragszahler.
An die Redaktion.
Könnte man diese Frage, wer zahlt so eine Rettungsaktion und was kostet diese, mit Zahlen unterlegen?
Danke
Gruß
Vielleicht kommen Sie auch einmal in Not und müssen geholfen werden (z.B. durch einen selbstverschuldeten womöglich sogar häuslichen Unfall) - was sagen Sie dann?????
Und: zur Schuldfrage steht in dem Bericht doch gar nix!
Sich nicht "glaubt nicht alles " nennen, dann aber so ein Gefasel machen. Der Snowboarder war bei schlechter Sicht unterwegs und ist deshalb auch von der Pist abgekommen. Wer so leichtsinnig umgeht soll auch die Kosten hierfür tragen, denn bei guter Sicht wäre dies auch nicht passiert. Hier von unschuldig zu sprechen ist eine Farce.
Ich zahle gerne dafür, das Menschen in Not geholfen wird. Das macht man so in einer Solidargemeinschaft.
Ich freue mich über jeden geretteten!