Am 2. Oktober fand der Landesleistungswettbewerb der Straßenbauer Bayern statt, bei dem sich die talentiertesten Auszubildenden des Handwerks messen konnten. Austragungsort war die Bauinnung Mainfranken-Würzburg, wo die Nachwuchskräfte ihr Können unter Beweis stellten und um den Titel des besten Straßenbauers kämpften. Der Wettbewerb wird jährlich veranstaltet, teilt die Bauinnung mit und dient als wichtige Plattform, um die Fähigkeiten des Berufsnachwuchses zu würdigen und zu fördern.
Insgesamt nahmen fünf Auszubildende teil, die sich für den Wettbewerb qualifiziert hatten. Bei der Veranstaltung mussten die Teilnehmer in anspruchsvollen praktischen Aufgaben wie dem Pflastern und Versetzen von Bordsteinen ihr handwerkliches Geschick zeigen.
Als Sieger des Wettbewerbs ging Maximilian Winkler aus Thalmässing hervor, der mit seiner präzisen Arbeit und seinem Fachwissen die Jury überzeugte. Den zweiten Platz belegte Benedikt Sichler aus Rottau, gefolgt von Niklas Kern aus Zell am Main auf dem dritten Platz. Der Gewinner qualifiziert sich damit für den Bundesleistungswettbewerb, der am 9. November in Bühl stattfindet. Dort wird er auf nationaler Ebene Bayern vertreten.
Der Wettbewerb zeigt, wie wichtig eine fundierte Ausbildung und ein hohes Maß an Engagement im Straßenbauhandwerk sind, so die Innung weiter. Nachwuchskräfte sind die Fachkräfte von morgen, und sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Infrastruktur unseres Landes. Im Rahmen der Veranstaltung würdigte Dieter Ehrenfels als Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken die Bedeutung des Straßenbauhandwerks. Er betonte, wie unverzichtbar die Arbeit der Straßenbauer für den Erhaltung und den Ausbau der Verkehrswege ist.
Der Wettbewerb wird von der Handwerkskammer Mittelfranken in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer für Unterfranken und der Bauinnung Mainfranken – Würzburg ausgerichtet und von zahlreichen Unternehmen und Institutionen unterstützt.