"Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine stellt sich in den letzten Wochen wieder verstärkt als ein durch nichts zu rechtfertigender Angriff auf die Zivilbevölkerung in allen Landesteilen dar. Ein verbrecherischer Akt, der auch vor Krankenhäusern, Wohnvierteln und Schulen nicht Halt macht", verurteilt Oberbürgermeister Christian Schuchardt den russischen Machthaber und den schweren Beschuss der Partnerstadt Lviv, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg heißt.

Vor wenigen Tagen erst kehrte Schuchardt von einer Dienstreise aus Lviv zurück, nun vermelden Medien mindestens sieben Todesopfer bei einem Raketen- und Drohnenangriff. Laut Andrij Sadowyj, Schuchardts Amtskollege in Lviv, sollen unter den Todesopfern auch drei Kinder und eine Hebamme sein. "Der erreichte Grad der Verrohung in diesem Krieg mitten in Europa ist kaum zu ertragen. Wir trauern mit unserer schwer getroffenen Partnerstadt in der Ukraine, um die unschuldigen Opfer, die weit entfernt vom Frontverlauf ihr Leben verloren."