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Würzburg
Selbstgestricktes für Bedürftige der Bahnhofsmission
Elvira Elfein, Michael Lindner-Jung und Elisabeth Platzer bei der Übergabe der Stricksachen.
Foto: Antonia Stöcker | Elvira Elfein, Michael Lindner-Jung und Elisabeth Platzer bei der Übergabe der Stricksachen.
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 23.01.2022 02:18 Uhr

Jeden ersten Mittwoch im Monat treffen sich die Damen des Rottendorfer Strickkreises im Haus der Begegnung, um fleißig für bedürftige Menschen zu stricken. Diese können sich – trotz der wenigen Treffen, die im zweiten Corona-Jahr möglich waren – nun über 26 Paar Handschuhe, 29 Paar Socken, 24 Mützen, 41 Schals und eine Decke freuen, wie der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Würzburg in einem Schreiben mitteilt.

Eine Übergabe der Strickwaren war nur in kleinerem Rahmen möglich. In den vergangenen Jahren wurde das Gestrickte an Bruder Tobias von der Straßenambulanz Würzburg übergeben. Dieses Jahr nahm Michael Lindner-Jung, Leiter der Bahnhofsmission Würzburg, die Spenden von Elisabeth Platzer und Elvira Elflein vom Strickkreis entgegen.

Zusätzlich zum Selbstgestrickten freute er sich über eine Spende in Höhe von 150 Euro für die Straßenambulanz Würzburg. Er würdigte das Engagement der Strickkreis-Damen, die schon seit mehr als 25 Jahren für den guten Zweck stricken. Lindner-Jung betonte, dass gerade auch nach Weihnachten noch warme Kleidung gebraucht werde. 

 
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