Erster Vorsitzender Harald Zehner begrüßte nicht nur die Schar seiner Sportfreunde, sondern auch einige Mitglieder des Stadtrates, Vertreter des Sports und Würzburger Sportvereine in der geräumigen Aula der Gustav-Walle-Schule. Aus der damaligen "Unabhängigen Jugend Lindleinsmühle" und beflügelt durch Erfolge bei Stammtischturnieren kam die Idee, einen "echten" Verein aus der Taufe zu heben. Am 18. Juli 1978 wurde die Idee durch 42 Gründungsmitglieder in die Tat umgesetzt.
Der frühere Vorstand Rainer Zehner resümierte bei seinem historischen Rückblick die Anfänge der Sportgemeinschaft FCL. Ohne die "Macher" der ersten Stunde wie Hugo Bender und Wilhelm Schmitt und deren Engagement wäre wohl eine Gründung nicht möglich gewesen. Nachdem der SCL sieben Jahre lang auf dem Sportplatz der Gustav-Walle-Schule spielte, wurde 1986 direkt nebenan ein eigener Sportplatz eingeweiht. Laut Chronist Zehner war man damals so begeistert, dass selbst Niederlagen gefeiert wurden.
Wie es 1992 zur Fusion des FCL mit dem SC Würzburg kam, erzählte Norbert Ruppert. Den neuen SC Lindleinsmühle führte die sportliche Entwicklung sogar bis in die Bezirksliga. Eine Besonderheit bei all den Rückblenden war die begleitende akustische Moderation von Andy Puhl von Radio Gong mit wichtigen Ereignissen von Politik, Sport und Kultur bei den verschiedenen Jahresstationen. Mit anerkennenden Worten, Glückwünschen und Geschenken würdigten Bürgermeister Dr. Adolf Bauer, der Würzburger Kreisspielleiter Bernd Burgis, Konrektor Hermann Rüger von der Gustav-Walle-Schule und Manfred Albert vom FC Versbach die sportlichen Erfolge, gute Nachbarschaft und die familiäre Atmosphäre des Jubelvereins.
Mit Urkunden, Präsenten und Blumen wurde all jenen Pionieren und deren Frauen gedankt, die von Beginn an mit ehrenamtlichen Einsatz den Sportclub Lindleinsmühle mitgeprägt haben.
Darunter sind: Wilhelm Schmitt, Hugo Bender, Herbert Dinges, Karlheinz Görgner, Harald Schmitt, Hilmar Selzam, Rainer Zehner, Rudolf Gabor, Georg Krischker, Walter Röder, Inge Schmitt, Maria Gabor, Karin Görgner, Barbara Schmitt, Heidrun Dinges und Angelika Krischker.
