Die erfolgreiche Entwicklung des Sports im Landkreis Würzburg ist kein Selbstläufer, dahinter steckt viel Engagement und Arbeit. Seit 25 Jahren ist dieses Engagement untrennbar mit der Person Sandra Handke verbunden. 1997 übernahm sie das Sportreferat und fungiert seitdem als Bindeglied zwischen Kreisverwaltungsbehörde und den vielen Vereinen der Region. In der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Sport, Kultur und Ehrenamt bedankte sich Landrat Thomas Eberth bei Sandra Handke. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamtes entnommen.
Ein Amt mit vielfältigen Aufgaben
"Ihre Arbeit ist seit einem Vierteljahrhundert ein großer Gewinn für das sportliche und gesellschaftliche Leben im Landkreis Würzburg", dankte Eberth. Die Aufgaben der Sportreferentin sind vielfältig: Sandra Handke verantwortet die Auszahlung der jährlichen Sportförderung in Höhe von 300.000 Euro und weiterer 200.000 Euro Schwimmförderung. Im Rahmen des Projekts "No Limits" unterstützt sie zudem bei der Organisation des Inklusionssportfests. In Zusammenarbeit mit den Schulen organisiert Handke außerdem jährlich das Kreissport- sowie das Kreisschwimmfest mit jeweils vielen hundert Kindern.
Was wäre der Landkreis Würzburg ohne seine Sportvereine, sein Kreissportfest oder das jährliche Schwimmfest? "Wir sind stolz darauf, ein Landkreis in Bewegung zu sein – denn Sport hält nicht nur fit, sondern auch die Gesellschaft zusammen", ist sich Landrat Thomas Eberth sicher. Im Rahmen des Projekts "Tauch‘ nicht ab! – Lern‘ Schwimmen!" kümmert sich Handke in Kooperation mit dem Sportreferat der Stadt Würzburg, dem Staatlichen Schulamt sowie der BRK Wasserwacht und der DLRG außerdem um die ehrenamtlichen Schwimmhelferinnen und Schwimmhelfer, die das Schulschwimmen an den Grundschulen unterstützen. Konsequent trägt sie mit ihrer Arbeit also dazu bei, dass kein Kind die Grundschule verlässt, ohne schwimmen zu können.
Beliebt und für Expertise geschätzt
Auch über die Grenzen des Landkreises hinaus übernimmt Sandra Handke Verantwortung: 2012 wurden sie in die Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Sportämter gewählt und ist dort bis heute aktiv, seit 2017 sogar als Sprecherin der bayerischen Landkreise. Dort wird Handkes fachliche Qualifikation genauso geschätzt wie die Leidenschaft, mit der sie sich für den Sport einsetzt.