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Uffenheim
Sehenswertes rund um Uffenheim entdecken
Einen der ersten Exkursionsführer überreichte Jacob Assel an Bürgermeister Wolfgang Lampe im Beisein von Franziska Breunig, Carina Lechner, Eric Doberstein und Alfred Lockl (von links).
Foto: Gerhard Krämer | Einen der ersten Exkursionsführer überreichte Jacob Assel an Bürgermeister Wolfgang Lampe im Beisein von Franziska Breunig, Carina Lechner, Eric Doberstein und Alfred Lockl (von links).
Gerhard Krämer
 |  aktualisiert: 02.04.2022 02:26 Uhr

Einen Exkursionsführer mit Zielen rund um Uffenheim haben 14 Abiturientinnen und Abiturienten des Projekt-Seminars Geografie der Christian-von-Bomhard-Schule erstellt. Die Stadt will diesen für Einheimische und Gäste nutzen. Gut eineinhalb Jahre war das Seminar zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar) an der Schule, begleitet von ihrer Kursleiterin Carina Lechner, mit dem Projekt beschäftigt. Entstanden ist ein 44-seitiger Exkursionsführer, reich bebildert und mit übersichtlichen Karten versehen. Diesen stellten für das P-Seminar Franziska Breunig (Hemmersheim), Eric Doberstein (Equarhofen) und Jacob Assel (Welbhausen) zusammen mit Carina Lechner und Gesamtschulleiter Alfred Lockl im Beisein von Bürgermeister Wolfgang Lampe der Öffentlichkeit vor.

Beim Projekt "Exkursionsführer" wirkten auch Agnesa Ajazi, Maren Beck, Yannik Döppert, Eva Dörflein, Annalena Dürr, Lena Markert, Bastian Much, Svenja Reuter, Jakob Scherer, Lea Walter und Klara Wolferstetter mit.

Die ausgearbeiteten Routen selbst getestet

Die Gruppe habe sich zu Beginn intensiv Gedanken darüber gemacht, was man haben wolle, erläutert Eric Doberstein. "Auch über die Zielgruppe", ergänzt Franziska Breunig. Dann hat man laut Jacob Assel geschaut, welche Sehenswürdigkeiten es rund um Uffenheim gibt, die sich sinnvoll auf einer Wanderstrecke anordnen lassen. Von Orten, an denen man zum Beispiel in Uffenheim täglich vorbeiläuft, wird die Historie und das, was den Ort ausmacht, erklärt. Nicht nur Sehenswürdigkeiten fanden Platz in dem Exkursionsführer, sondern auch, was sehenswert ist. Fast alle Bilder seien selbst fotografiert worden, sagte Breunig. Bei den Karten habe man sich informiert, welche man verwenden dürfe. Die jeweiligen Gruppen aus zwei bis drei Schülerinnen und Schülern testeten die ausgearbeiteten Routen in ihrer wohnortnahen Umgebung natürlich selbst.

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten aufgenommen

Wanderrouten mit Entdeckungscharakter gibt es für die Orte Weigenheim (unter anderem mit Schloss Frankenberg und Panzerturm), Hemmersheim/Aub (Bildstockwanderweg und Spitalmuseum), Uffenheim (Kirchen, Heisenstein und Heimatmuseum), Marktbergel/Burgbernheim (Petersberg, Minigolf und Kriegerdenkmal), Seinsheim und Bullenheim (Landschaftssee, Weinparadiesscheune und Aussichtsturm), Equarhofen und Kleinharbach (Musikhalle, Dachsbrunnen und Glockenhäusle) und Ohrenbach (Landturm). Der Exkursionsführer nennt auch viele Informationsquellen im Internet.

"Das schaut professionell aus", würdigte Alfred Lockl das Ergebnis des Projekts. "Eine hervorragende Arbeit", schloss sich auch Bürgermeister Lampe dem Lob an. "Das kann die Stadt gebrauchen", meinte er. Deshalb kündigte Lampe an, den Führer vervielfältigen zu wollen. Er werde nämlich oft von Touristen gefragt, wo man denn laufen könnte. Lampe bedankte sich bei den Seminaristen mit einem Gutschein im Wert von 150 Euro, der zum Beispiel beim Nachtreffen "für Pizzen verwendet werden kann".

 
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