Beim Floriansfestes der Feuerwehr Erlabrunn überreichte Oliver Martens von der Versicherungskammer Bayern an die Feuerwehr Erlabrunn einen Schwimmsaugkorb als Ergänzung der vorhandenen Ausrüstung. Darüber informiert die Feuerwehr in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.
Im Außenbereich steht in der Regel keine Wasserversorgung über Hydranten zur Verfügung, sodass die Feuerwehr benötigtes Löschwasser aus Gewässern entnehmen muss. Zum Schutz der Pumpen und Geräte werden Saugkörbe benötigt. Der standardmäßig bei der Feuerwehr verwendete Saugkorb benötigt eine Wassertiefe von mindestens 30 Zentimeter. Schwimmsaugkörbe funktionieren bereits ab fünf Zentimeter Wassertiefe und sind daher auch in flachen Uferzonen und kleineren Bächen einsetzbar, berichtet Kommandant Michael Knauer. Neben der geringen Wassertiefe trat zuletzt bei Übungen am Badesee Erlabrunn zusätzlich das Problem auf, dass durch den am Grund liegenden Standard-Saugkorb Sand mit angesaugt wurde, was zu Verstopfungen der Strahlrohre führte. Mit dem neuen Schwimmsaugkorb kann dieses Problem vermieden werden, da der Korb das Wasser nur wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche ansaugt.