Ein Blick zurück: Am 16. März 2020 blieben in ganz Deutschland die Schulen zu: Ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik. Doch die Coronapandemie hatte sich innerhalb kürzester Zeit mit rasantem Tempo im ganzen Bundesgebiet verbreitet und ließ den Landesregierungen keine andere Wahl, als die Bildungseinrichtungen zu schließen. Auch in Unterfranken sahen sich die rund 160.000 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften mit einer neuen Herausforderung konfrontiert: Unterricht aus der Distanz.
Das bayerische Kultusministerium hat Schulen aus Unterfranken nun für ihr besonderes Engagement in dieser Zeit ausgezeichnet und mit jeweils 1000 Euro prämiert. Darüber informiert das Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus in einer Pressemitteilung. Kultusstaatssekretärin Anna Stolz hat viele dieser Schulen in den letzten Wochen und Monaten besucht und zeigt sich beeindruckt: „Lehrkräfte und Schulleitungen waren in schwierigen Zeiten mit unglaublich viel Leidenschaft und Einsatz dabei. Sie haben über den Unterricht hinaus noch Projekte und Initiativen angestoßen, von denen unsere Schulen noch viele Jahre profitieren werden", so die Staatssekretärin.
Die ausgezeichneten Schulen in Stadt und Landkreis Würzburg und ihre Projekte:
Leopold-Sonnemann-Realschule Staatliche Realschule Höchberg: Homeoffice MTB-Video und "Klopapier-Challenge";
Realschule im Maindreieck – Staatliche Realschule Ochsenfurt: Sommerschule 21 – „Brücken bauen“ (Individualförderung – Kooperation);
Grundschule Würzburg-Stadtmitte: Wir Kinder - stark, fröhlich, bunt und aktiv!;
Klara-Oppenheimer-Schule Würzburg: 11VF2 erklärt & BarCamp „Rund ums Büro“ 2020/2021;
Berufliche Oberschule Würzburg: (Staatliche FOS BOS Würzburg): Sporona21 – Die Sportchallenge;
Franz-Oberthür-Schule, Städtisches Berufsbildungszentrum I Würzburg: Portfolio-Arbeit als Schulaufgaben-Ersatz: Einreichung einer Onlinebewerbung;
Jakob-Stoll-Schule Würzburg: Kunst verbindet;
Mittelschule Würzburg-Zellerau: Ein internationales Kochbuch.