Vom 19. bis 23. Februar verbrachten 18 Schülerinnen der Maria-Ward-Schule eine Woche mit ihren französischen Austauschpartnern aus Caen in der Jugendherberge Freiburg. Abends wurde gemeinsam gegessen, gespielt, gemalt, gefeiert und getanzt, tagsüber wurde die Umgebung erkundet. Nach der Besichtigung Freiburgs und einer Stadtrallye besuchte die Gruppe am zweiten Tag den Hausberg von Freiburg, den Schauinsland. Mit der Seilbahn ging es bequem hinauf zum Gipfel. Besonders spannend war die Führung durch das Silberbergwerk mit vielen eindrucksvollen, praktischen Vorführungen. Am Mittwoch machte sich die Gruppe auf den Weg nach Frankreich, in die Vogesen. Von der Hohkönigsburg bot sich ein weiter Blick über die Rheinebene bis zum Schwarzwald und den Schweizer Alpen. Auf dem Weg nach Colmar zeigte der ortskundige Chauffeur den SchülerInnen die typischen elsässischen Dörfer mit ihren bunten Fachwerkhäusern und Storchennestern. Störche begleiteten die Gruppe bis nach Colmar, wo die Jugendlichen in der Mittagspause die Stadt selbst erkunden durften. Am Donnerstag stand wieder ein Ausflug im Schwarzwald auf dem Programm. Statt der geplanten Schneeschuhwanderung auf den Feldberg, die mangels Schnee und wegen Orkanböen ausfallen musste, besuchten die SchülerInnen die Ausstellung im Naturschutzhaus Südschwarzwald. Hatten in Colmar noch die Störche die Souvenirläden geprägt, so konnte man beim Zwischenstopp am Titisee Kuckucksuhren und Bollenhüte bewundern. Nach einer fröhlichen "Fête d’adieu" am letzten Abend ging es am Freitagmorgen noch einmal zusammen nach Straßburg. Bei blauem Himmel und Sonnenschein besuchte die Gruppe die Altstadt, Petite France und das Münster. Am Nachmittag hieß es dann nach einer aufregenden Woche "Au revoir les amis - bis nächstes Jahr" Mit vielen neuen Eindrücken und schönen Erinnerungen machten sich Franzosen und Deutsche auf den Heimweg nach Caen und Würzburg.