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Würzburg
Schnitzeljagd durch Würzburg: App "Actionbound" macht Orte und Personen des Bauernkriegs sichtbar
Das heutige Würzburger Weinhaus Stachel war im Bauernkrieg von 1525 ein konspirativer Treffpunkt der Bauernführer.
Foto: Robert Emmerich | Das heutige Würzburger Weinhaus Stachel war im Bauernkrieg von 1525 ein konspirativer Treffpunkt der Bauernführer.
Bearbeitet von Katrin Amling
 |  aktualisiert: 12.04.2025 02:32 Uhr

Wer mehr über die Ereignisse des Bauernkrieges in Würzburg erfahren möchte, kann die kostenfreie App Actionbound nutzen. Unter dem Titel "Aufruhr in Würzburg – Personen und Orte des Bauernkriegs" bietet die App einen Bound an, der an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg entwickelt wurde. Das geht aus einer Pressemitteilung der Uni Würzburg hervor, der die folgenden Informationen entnommen sind.

Bounds sind eine Mischung aus Stationenlernen und digitaler Schnitzeljagd. Der Bound zum Bauernkrieg wurde von 18 Studierenden in einem Seminar für Didaktik der Geschichte erarbeitet und richtet sich primär an Schülerinnen und Schüler der siebten Jahrgangsstufe, ist aber auch für alle Geschichtsinteressierten geeignet. Der Bound besteht aus neun Stationen und vermittelt historische Fakten, Quellen und persönliche Sichtweisen der damaligen Akteure. Eine der Stationen ist das Weinhaus Stachel, ein konspirativer Treffpunkt der Bauernführer, und die Kirche St. Burkhard, wo sich das Waffenlager der Bauern befand. Der frühere Fischmarkt, heute Sternplatz, ist ebenfalls Teil des Bounds, da dort nach dem Krieg Aufständische hingerichtet wurden.

 
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Deutscher Bauernkrieg (1524-1526)
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
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