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Höchberg
Sarah Braunreuther ist Spitzenkandidatin
Die Kandidaten der Höchberger CSU für die Kommunalwahl 2020.
Foto: Gerda Rausch | Die Kandidaten der Höchberger CSU für die Kommunalwahl 2020.
Matthias Ernst
 |  aktualisiert: 22.11.2019 02:10 Uhr

Mit Dank und Wertschätzung für jeden einzelnen Kandidaten, der sich ehrenamtlich für Höchberg engagieren will, eröffnete der CSU Orts- und Fraktionsvorsitzende Matthias Rüth die Nominierungsversammlung seiner Partei.

Eine Frau führt die Liste als Spitzenkandidatin an: Bürgermeisterkandidatin Sarah Braunreuther, die sich und ihr Wahlprogramm kurz vorstellte. Dieses sei gemeinsam mit den Höchberger Bürgern in drei Werkstätten entstanden. Das Programm werde stetig weiter entwickelt und auch an diesem Abend kamen wertvolle Hinweise hinzu.

Neue Ansätze zur Verkehrsregelung, viele Maßnahmen für den Altort und den Hexenbruch seien notwendig, um Höchberg lebenswert zu erhalten. Das Gewerbegebiet sei veraltet und werde seit Jahren vernachlässigt. Gewerbetreibende würden Höchberg deshalb den Rücken zuwenden, findet der CSU-Ortsvorsitzende.

Einig war man sich darüber, dass ein Höchberger Bürgermeister im Kreistag vertreten sein müsse. Nur dann bliebe wesentlicher Einfluss für Höchberg, zum Beispiel bei der Mitgestaltung des ÖPNV und bei der Verteilung öffentlicher Gelder erhalten. Sarah Braunreuther kandidiert auch für den Kreistag und zwar auf dListenplatz acht, so Rüth.

"Wir werden uns auch künftig dafür einsetzen, die Themen umzusetzen, bei denen die Höchberger der Schuh drückt", versprach Sarah Braunreuther zum Abschluss der Veranstaltung.

Die CSU-Gemeinderatskandidaten: Sarah Braunreuther, Matthias Rüth, Michael Schultes, Marc Behl, Christian Stöckel, Thomas Dietl, Katharina Gartner, David Braunreuther, Jürgen Noll, Ralf Nossen, Daniel Miksch, Reinhard Müller, Joachim Dorobek, Erik Bossle, Franziska Freiberg, Lorenz Böck, Peter Walch, Günter Klopf, Werner Seubert, Gerda Rausch, Ersatzleute: Christa Ullmann, Andrea Müller

 
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  • C. S.
    Ihre Idee, Herr Knorr, zu einem persönlichen Gespräch gefällt mir sehr gut! Vielleicht bei der Bürgerversammlung, oder in den nächsten Wochen/Monaten an den Info-Ständen zur Kommunalwahl? Leider brigt das geschriebene Wort nämlich viele Anlässe zu Fehlinterpretationen, ganz je nach Sichtweise. Und das ist sehr schade und verursacht nur unnötigen 'Streß' untereinander!
    Und ganz zum Schluß: Fehlerfrei bin ich ganz bestimmt nicht, und - da haben Sie völlig recht - zum Menschsein gehören auch Fehler, es wäre furchtbar, wenn dem nicht so wäre.
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  • W. K.
    Sehr geehrter Herr Stöckel, danke für den Hinweis, daß ich ein Wort vergessen habe. Warum sollte mir dieser Schreibfehler peinlich sein, das kommt halt mal vor und ist menschlich. Ist ja schön wenn Sie fehlerfrei sind!!!
    Auf Ihre gehässigen Bemerkungen gehe ich nicht ein, zumindestens nicht in diesem Forum. Es wird mit Sicherheit noch genug Gelegenheiten geben bis zur Wahl am 15.3.2020 sich persönlich auseinander zu setzen. Haben Sie trotzdem ein schönes Wochenende.
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  • C. S.
    Lieber Herr Knorr!
    Wohlmeinend haben Sie offenbar (peinlich!) In Ihrem ersten Satz ein 'Nicht' vergessen. Ferner bitte ich Sie, meinen Namen (Christian StöckEl) richtig zu schreiben!
    Zu Ihrem Kommentar: Vielleicht ist die - erfreuliche - Präsenz der vielen Höchberger SPD-Mitglieder auf der Kreistagsliste ein Spiegelbild der gesamten Kreis SPD??
    Bei der CSU konnte, weil zu viele sehr gut qualifizierte Kandidaten*innen, je Ortsverband nur zwei bis drei Mitglieder nominiert werden. Bei der CSU gilt: Qualität vor Quantität. Und warum die SPD-Höchberg angesichts so vieler Kandidaten auf der Kreistagsliste es nicht schafft einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufzustellen, kann sich wohl nur SPD-Höchberg Insidern vollends erschließen.
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  • C. S.
    Lieber Herr Knorr!
    ... und ich dachte, die Zeit der Diffamierung anderer Parteien - wie in den 80er und 90er Jahren üblich - sei in Höchberg ein für alle Mal vorbei !?
    Ich kann Ihren Frust, dass die SPD-Höchberg es nicht schafft, einen eigenen Bürgermeisterkandidaten*in aufzustellen, wirklich gut verstehen. Das ist echt schade für eine Partei, die seit Kriegsende durchwegs immer den Bürgermeisterposten besetzte.
    Der Kandidat, den die SPD - sozusagen als Feigenblatt - jetzt unterstützt, wird - weil parteilich unabhängig - ggf. nicht für den Kreistag kandidieren. Wie bitte? Die SPD-Höchberg unterstützt einen Kandidaten, der gar nicht die Ambition hat, Höchberg im Kreistag (Hier geht es ums 'liebe Geld', Herr Knorr!) zu vertreten. Diese Entscheidung der SPD-Höchberg ist jedoch noch lange kein Grund, andere Parteien mit unsachlichen Aussagen zu diffamieren.
    Ich bin davon überzeugt, dass die Höchberger Bürger bei der Kommunalwahl sehr sensibel auf solche Keilereien von Ihnen reagieren
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  • W. K.
    Sehr geehrter Herr Stöckl, ich kann beim besten Willen in meinem Kommentar eine Diffamierung anderer Parteien erkennen. Ich zitiere lediglich eine Aussage der Berichterstattung und was Sie unter Keilerei verstehen ist wohl Ihr Geheimnis und sehr polemisch.
    Zum Thema Kreistagsliste nur soviel. Die SPD Höchberg stellt 6 Kandidatinnen und Kandidaten. Platz 9 Kreisrätin Sonja Ries, Platz 12 Kreisrat Peter Stichler, Platz 13 Anna Strvtecky, Platz 39 Sabine Bürger, Platz 42 Dritter Bürgermeister Bernhard Hupp, Platz 68 Judovorsitzender Sebastian Förtsch. Auf der CSU Kreistagsliste sehe ich nur Bürgermeister Kandidatin Sara Braunreuther auf Platz 8 und Marc Behl MGR auf Platz 70. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
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  • W. K.
    Ein wesentlicher Punkt ist mir bei diesem Bericht aufgefallen und zwar die Aussage "Einig war man sich darüber, dass ein Höchberger Bürgermeister im Kreistag vertreten sein müsse. Nur dann bliebe wesentlicher Einfluss für Höchberg......." Was will man damit sagen, dass die bisherigen Kreisrätinnen und Kreisräte, außer dem Bürgermeister, keinen Einfluss auf ihre Heimatgemeinden haben, bzw. nur Statisten im Kreistag sind
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