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Würzburg
Samstagsbrief: Natürlich können Sie alles sagen - aber dann liebt Sie halt nicht mehr jeder, Thomas Gottschalk!
Deutschlands letzter großer Showmaster hadert mit dem Zeitgeist, beißt sich dabei aber an den falschen Aspekten fest. Das ist gefährlich, findet unser Autor.
Thomas Gottschalk bei der letzten Ausgabe von 'Wetten, dass...?' im vergangenen Jahr: Sein neuestes Buch, vor allem aber seine eigenen Kommentare dazu, bringen ihm derzeit viel Kritik ein.
Foto: Philipp von Ditfurth, dpa | Thomas Gottschalk bei der letzten Ausgabe von "Wetten, dass...?" im vergangenen Jahr: Sein neuestes Buch, vor allem aber seine eigenen Kommentare dazu, bringen ihm derzeit viel Kritik ein.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 23.10.2024 02:46 Uhr

Sehr geehrter Herr Gottschalk, lieber Tommy,

was ist nur passiert? Warum so dünnhäutig? Ein langes, extrem erfolgreiches Showleben waren Sie der Unangepasste, der Bunte, der Schlagfertige, der sich weder um ausgefeilte Moderationstexte scherte, noch um Sendungslängen. Wenn es mal Kritik gab an einem allzu schnoddrigen Spruch oder einer allzu übergriffigen Geste, haben Sie auch die souverän wegmoderiert. War ja alles nicht so gemeint.

Über 40 Jahre lang waren Sie eine der prominentesten TV-Erscheinungen, mit "Wetten, dass...?" wurden Sie der letzte Fürst der Samstagabend-Unterhaltung. Aber schon in Ihrer Abschiedsrede 2023 haben Sie bemängelt, dass Sie heute im Fernsehen nicht mehr so reden könnten wie zu Hause.

Und jetzt sind Sie also verzweifelt, weil man angeblich nicht mehr "Z.-Schnitzel" oder "M.-Kopf" sagen darf, ohne öffentlich hingerichtet zu werden?

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Zugegeben, das ist verkürzt dargestellt. Aber im Wesentlichen lief es darauf hinaus, als Sie sich jüngst im "Kölner Treff" im WDR mit Moderator Micky Beisenherz beharkt haben. Oder vielmehr: er sich mit Ihnen. Beisenherz wollte wissen, was denn so schlimm daran sei, auf bestimmte Begriffe zu verzichten, die eine "stabile Anzahl" von Menschen verletzen. Dass Ihnen darauf keine typische Tommy-Replik einfiel, sprach Bände.

Der "Spiegel" war noch ungnädiger als Beisenherz

In dieser Woche ist der dritte Teil Ihrer Lebenserinnerungen erschienen. Titel: "Ungefiltert: Bekenntnisse von einem, der den Mund nicht halten kann".

Auch der "Spiegel" bat Sie aus diesem Anlass zum Interview und war noch ungnädiger als Beisenherz. Ihr Satz "Ich habe Frauen im TV rein dienstlich angefasst" schaffte es in die Überschrift und sorgte nicht nur in der woken Community für Wirbel. Die Autorin Tara-Luise Wittwer merkte an: "Es ist eigentlich gar nicht so schwierig: Man könnte sich so verhalten, dass man Frauen als ebenbürtige Menschen sieht, die man nicht ungefragt anfassen darf. Auch nicht dienstlich."

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Micky Beisenherz findet, Ihr Buch lese sich "wie eine Therapiesitzung für jemand, der unter Liebesentzug leidet". Ist es das? Fehlt Ihnen die kollektive Liebe der Millionen, die sich einst auch dann noch vor dem Fernseher versammelt hätten, wenn Sie nur das Telefonbuch vorgelesen hätten?

Das wäre ja verständlich. Ich wage nicht, mir vorzustellen, was es mit mir machen würde, würde ich so lange von so vielen so verehrt. Und wie es wäre, wenn ich eines Tages feststellen müsste, dass sich währenddessen eben manche Dinge verändert haben.

Zum Beispiel würde ein Satz wie "Ich habe in Kulmbach gelernt, dass man katholischen Frauen nicht in den Po kneifen darf" - gesagt bei "Wetten, dass...?" im November 1995 – heute nicht mehr gehen nach allem, was inzwischen über (Macht-)Missbrauch im Showgeschäft bekanntgeworden ist. Und das ist gut so.

Die Beschwerde gegen den "Zeitgeist" klingt müde - und ist deshalb auch ermüdend

Ist es schwieriger geworden, heute in der Öffentlichkeit zu stehen? Auf jeden Fall. Wird man, wenn man Pech hat, nach einer unbedachten Äußerung absichtlich missverstanden und in den Sozialen Medien vorgeführt? Jederzeit. Und nicht nur alten weißen Männern wie Ihnen und mir fällt auf, dass sich die Empfindlichkeiten derzeit so rasant vermehren, dass sich irgendwann die Frage stellt, was das grundsätzlich für die Kunstfreiheit bedeuten könnte.

'Wetten, dass...?' zu seinen besten Zeiten, 2005 in Mannheim: vorne Showmaster Thomas Gottschalk, hinten die Couch voller Prominenz.  
Foto: Ronald Wittek, dpa | "Wetten, dass...?" zu seinen besten Zeiten, 2005 in Mannheim: vorne Showmaster Thomas Gottschalk, hinten die Couch voller Prominenz.  

Aber Ihre Beschwerde gegen den "Zeitgeist" klingt müde und ist deshalb auch ermüdend. Natürlich können Sie weiterhin – wie auffällig viele andere Menschen übrigens auch – anführen, sie würden einen Sinto kennen, der nichts dagegen habe, mit dem Z.-Wort bezeichnet zu werden. Aber ist das relevant für die eigentliche Diskussion? Die Diskussion nämlich, wie wir miteinander umgehen können, ohne einander zu verletzen. Aus Unachtsamkeit. Oder aus Faulheit. Aber für Sie ist der Worst Case ja längst eingetreten: "Heute denke ich nach, bevor ich etwas sage."

Ja, früher konnten Sie einfach ungefiltert sagen, was Ihnen durch den Kopf ging, egal, ob daheim oder auf Sendung, und es war nicht nur okay, sondern Sie wurden dafür auch noch geliebt. Die meisten von uns anderen aber haben spätestens auf dem Schulhof die Erfahrung gemacht, dass es unmöglich ist, von allen geliebt zu werden. Weil man es eben nicht allen recht machen kann. Und erst gar nicht versuchen sollte.

Es allen recht machen und von allen gemocht werden wollen: gefährlicher Standpunkt

Aber Sie waren ziemlich nah dran. Zumindest in Ihrer Selbstwahrnehmung. Dass es jetzt Applaus und Schützenhilfe von extrem Rechts gibt ("GEZ-Tribunal gegen Gottschalk"), weil Sie die beliebte Mär "Man darf ja nichts mehr sagen" bedienen, sollte Ihnen zu denken geben. Tut es aber nicht. Sie seien froh über alle, die Sie gut finden, sagen Sie.

Ein gefährlicher Standpunkt, finde ich. Denn wenn es blöd läuft, werden es nicht die wildgewordenen Woken sein, die die Würdigung Ihrer Lebensleistung schmälern. Sondern Sie selbst.

Mit besorgten Grüßen,
Mathias Wiedemann, Redakteur

Persönliche Post: Der Samstagsbrief

Jedes Wochenende lesen Sie unseren "Samstagsbrief". Das ist ein offener Brief, den eine Redakteurin oder ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. Ein Brief an eine Person des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An jemanden, dem wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur.
Persönlich, direkt und pointiert formuliert soll der "Samstagsbrief" sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der "Samstagsbrief" ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch. Im Idealfall bekommen wir von der Adressatin oder dem Adressaten Post zurück. Die Antwort finden Sie dann bei allen "Samstagsbriefen" hier. Und vielleicht bietet sie auch Anlass für weitere Berichterstattung.
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  • Hans Kaiser
    Als er sich noch über Ungeimpfte aufgeregt hat wars genehm. Einfach nicht ernst nehmen, nicht Gottschalk sondern diese Zeitung.
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  • Peter Fischer
    Eher ein misslungener. Der Kommentar von Herrn Englert scheint da mehr Zuspruch zu finden. Zu Recht, meiner Meinung nach.
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  • Helga Scherendorn
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Rudolf Thomas
    Erstaunlich ist, dass sich niemand über den Moderationsstil des Micky Beisenherz (Jahrgang 1977) im "Kölner Treff" äußert. Vielleicht haben nicht alle, die hier kommentieren, die Sendung gesehen? Ich finde, der "Kollege" Beisenherz hat einiges zum Verblödungsfernsehen (Co-Autor "Ich bin ein Star, holt mich hier raus"; ) beigetragen. Er zählt bestimmt nicht zu den konservativen Zeitgeistern, wie man seinem Werdegang entnehmen kann. Thomas Gottschalk hat über Jahrzehnte Generationen unterhalten. Darunter auch diejenigen, die heute als "alte weiße Männer" abqualifiziert werden. Ohne diese alten Männer - den Vater von Beisenherz eingeschlossen - gebe es keine PCs, keine Online-Verbindungen, Smartphones und andere Errungenschaften, mit denen sich die toughen jüngeren Leute heute vergnügen und ihre Empörungen über den angeblich geistig rückständigen "TV-Opi Tommy" auszulassen. Wie prominent Gottschalk noch heute ist, bestätigen sich die Medien gegenseitig selbst.
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  • Marc Stürmer
    Da ist wieder, dieses ach so billige "wir ersticken jedes missliebige Argument durch vermeintliche Leistung"-Getue und machen uns so selbst zu Heiligen, die wir nicht sind. Schlimmer noch: wir wissen genau, was wir falsch tun!

    Ich sage Ihnen mal eines: schlechtes Benehmen ist und bleibt schlechtes Benehmen, egal unter welchem Vorzeichen oder vermeintlichen Zeitgeist.

    Schon meine Urgroßmutter ließ sich nicht gerne ungefragt von Männern betatschen, und die war Jahrgang 1894.
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  • Peter Koch
    Dürfte ich eigentlich dem Herrn Gottschalk a drümmer Schelln aufn Backn naufhaun wenn er mich durch Medienpräsenz unsäglich nervt. Ich dürfte, falls ich mir das leisten könnte.
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  • Albrecht Schnös
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Marc Stürmer
    Es ist doch ganz einfach: Gottschalk hat ein Buch geschrieben, und braucht nun ordentlich Trubel darüber. Also eckt er bewusst an. Die Mainpost nimmt den Ball bereitwillig auf, und macht sich so letzten Endes zum Büttel und Werber für Gottschalks Buch. So wie viele andere übrigens auch, die gerade darüber sprechen!

    Das nenne ich doch mal einen Plan, der funktioniert!
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  • Ralf Eberhardt
    Stimmt, Herr Stürmer. Das nennt man Pressearbeit. Oder auf Neudeutsch PR. Sehr geschickt gemacht. Und es fällt ja auch auaf fruchtbaren Boden.
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  • Christine Joachim
    Mein Gott, Hr. Wiedemann....Sie müssen ja Zeit ohne Ende haben.....
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  • Edith Kram
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de (Falschbehauptungen). Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Klaus B. Fiederling
    ich wollte ja eigentlich gar nichts mehr zum thema "Gottschalk" sagen, aber nun doch:
    jeder von uns weiß, ja, seine ersten Jahre als Nachfolger be Wetten Dass?, waren der Quotenrenner schlechthin, stimmt, besonders am Anfang. Frank Elstner hatte einen Nachfolger gefunden, der auch für die jüngere Generation Sänger/innen gefunden hatte.
    Aber Fakt ist auch: Frank Elstner wusste einfach auch wann es Zeit ist von der Bühne zu gehen.
    Sich ins Privatleben zurückzuziehen. Das kann unser lieber Thommy nicht. Mit großem Donnerhall verließ er Deutschland und ging ins gelobte Land USA. Nach einigen Pleiten kam e wieder arm wie eine Kirchenmaus zurück nach DL. Jetzt macht er Werbung für Hörgeräte. Kann ich nicht begreifen.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Herr Gottschalk fühlt sich unverstanden.

    Er ist damit ja in bester Gesellschaft.
    Das Land ist voll mit Leuten,
    die irgendwann in ihrer persönlichen Entwicklung stehen geblieben sind.
    Bei Herrn Gottschalk scheinen es die Achziger Jahre zu sein.
    Das äußert sich sowohl in Kleidungsstil und Frisur,
    als auch in Meinung und Sprachstil.

    Grundsätzlich könnte man darüber schmunzeln,
    was sich Menschen so alles einfallenlassen,
    um den Alterungsprozess auszutricksen.
    Und wenn es das Festhalten an Begriffen und Verhaltensweisen ist,
    die aus guten Gründen heutzutage nicht mehr angewendet werden.
    Leider dient sich Gottschalk damit genau Denen an,
    die aus poltikphilosophischen Gründen den Menschen vorgaukeln,
    man müsse nur das Rad der Zeit zurückdrehen in vermeintlich glorreiche Epochen,
    um so heutigen Problemen
    begegnen zu wollen.

    Ein selbstreflektierter Boomer,
    der auch darüber nachdenkt,
    was in seiner Glanzzeit nicht so toll gelaufen ist,
    würde dem Land besser tun als ein beleidigter Opa.
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  • Klaus B. Fiederling
    als Gottschalk gegen Jauch-Treffen in BR3 war, da wars ja noch ok was er vom Stapel lies. Die letzten Jahre nur noch peinlich. Lieber Tommy, auch wenn Du es nicht glauben willst, deine Zeit ist abgelaufen im Fernsehen! Wenn du Enkel hast, dann geh mit ihnen Spazieren an der frischen Luft!
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  • Manfred Englert
    Ja, Herr Wiedemann, da ist mal einer, der sich nicht vorschreiben lassen will, was gesagt werden darf und was nicht.
    Entgegen aller Anfeindungen, welche zu 95% aus den Medien gegen Thomas Gottschalk vorgebracht werden.
    Und da Sie offensichtlich mit dem "lieben Tommy"persönlich befreundet sind, werte ich diese Anrede nicht als unverschämt; sollte Ihre Freundschaft mit Herrn Gottschalk jedoch gar nicht bestehen, verstehe ich Ihre Wortwahl bei Ausübung Ihrer Kritik absolut nicht, da Sie ja in diesem Medium den Gebrauch einer/s korrekten Wortfindung- und gebrauchs einfordern!
    Und Ihr dezenter Hinweis auf "extrem rechts" wirft doch die Frage auf, weswegen denn die Masse an Menschen/Wählern diesen "extrem rechts" stehenden Menschen zulaufen?!

    Weil Sie diejenigen, wie jetzt Herrn Gottschalk, die den Zeitgeist links liegen lassen und diesem nicht hinterher rennen, in einer Art und Weise verunglimpfen, daß ich hier schon fast von einer Art Diskriminierung sprechen möchte.

    Nicht gut...
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  • Christine Gerhardt
    Ihr Kommentar entbehrt jeder Logik.
    >>Er will sich nicht vorschreiben lassen was gesagt wird: Das tut auch keiner, aber man darf es nicht gut finden was er sagt. Das wäre sonst ja auch wieder restriktiv und somit in sich unlogisch.
    >>>Wieso wirft der Hinweis auf extrem rechts die Frage auf warum rechts Zulauf erhält (woher Sie die MASSE nehmen weiß ich nicht). Wo ist da die Kausalität?!
    >>Inwiefern wird Herr Gottschalk verunglimpft? Bitte ein konkretes Beispiel.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Sorry Herr Englert 😅,
    danke, dass ich herzlich lachen durfte über Ihren Beitrag.

    ...jemand wie Gottschalk lässt den Zeitgeist links liegen....

    Kaum jemand verkörpert doch den Begriff Zeitgeist besser als der "liebe Thommy".

    Man sollte es sich tatsächlich antun, diesen Zeitgeist nochmal in den Kinofilmen mit Gottschalk (irgendwas mit Nasen...) Revue passieren zu lassen.

    Ein Zeitgeist wird halt schnell zum Ungeist, wenn er aus der Zeit gefallen ist.
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  • Lutz Saubert
    Na da können wir ja hoffen, dass der aktuelle Zeit-(un-) Geist schnell vergeht. Im Gegensatz zu Gottschalk wird man sich an Junglecamp und Co nicht gerne erinnern.
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  • Hélène Moreau
    Ich dachte, dass ich wenigstens in der MP von Thomas Gottschalk verschont bleibe, der sich selbst am liebsten gern reden hört. Eine Illusion weniger.
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  • Christine Gerhardt
    Ein sehr gelungener Samstags-Brief!
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