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Würzburg
Samstagsbrief: Herr Silbereisen, aus dem Traumschiff ist ein Alptraumschiff geworden
Viele Jahre hat unser Autor die seichten Storys und das schlechte Schauspiel in der ZDF-Kultserie ertragen. Doch jetzt ist er nah dran am Abschalten. Es reicht!
Die Chaos-Crew des Traumschiffs (von links): Kapitän Max Parger (Florian Silbereisen), Staff-Kapitän Martin Grimm (Daniel Morgenroth), Dr. Jessica Delgado (Collien Ulmen-Fernandes), Oskar Schifferle (Harald Schmidt) und Hanna Liebhold (Barbara Wussow).
Foto: Dirk Bartling | Die Chaos-Crew des Traumschiffs (von links): Kapitän Max Parger (Florian Silbereisen), Staff-Kapitän Martin Grimm (Daniel Morgenroth), Dr.
Achim Muth
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:40 Uhr

Lieber Florian Silbereisen,

wäre ich sehr, sehr böse, würde ich fragen: Wo ist bloß der Eisberg, wenn er mal gebraucht wird? Da sinkt die wunderbare Titanic, doch das weiße Alptraumschiff der Mainzelmännchen schippert weiter sinnfrei durch die sieben Weltmeere der Seichtheiten.

Aber ich bin ja nicht böse. Sondern nur ein bisschen sehr verärgert darüber, wie schamlos das ZDF einen Fernsehklassiker wie "Das Traumschiff" so dermaßen verhunzen kann. Und keine Angst: Ich schwinge jetzt nicht die Gebührenkeule. Ich halte öffentlich-rechtliches Fernsehen für wichtig und bin bereit, auch dafür zu zahlen. Im großen Käscher sind dann halt auch solche Sendungen drin.

Mich wurmt da schon eher die Lebenszeit, die mir von Ihnen und ihrer Chaos-Crew geraubt wurde. Irgendwie gehörten die Heile-Welt-Geschichten von Bord irgendeiner MS Schießmichtot seit Jahrzehnten zu Weihnachten wie die gestrickten Socken von der Oma. Tradition halt. Früher waren die Geschichten tatsächlich mal originell und die Figuren wurden von Schauspielern dargestellt wie Heinz Hoenig oder Siegfried Rauch. Die Oma ist leider längst gestorben. Aber das Schiff des ZDF segelt weiter über den Atlantik der Albernheiten.

Wir waren zuletzt ja viel gewohnt von den Drehbuchschreibern (Frage, Herr Silbereisen: Was machen die eigentlich beruflich?) – doch immer sahen wir leicht amüsiert hinweg über hüftsteife Aktionen, Dialoge aus der Vorhölle der Schauspielkunst und Schiffsladungen voller Klischees, weil uns die Bilder all der Sehnsuchtsziele und das zuverlässig von funkenspritzenden Wunderkerzen begleitete Happy-End die Dämmerung eines Jahres ein wenig erträglicher machten. Das Traumschiff ist wie ein Autounfall: unmöglich, ganz wegzuschauen.

Folge 91 mit dem Reiseziel Absurdistan, äh Schweden ließ aber nun das Dampferbrimborium grandios implodieren. Die Handlung war so hohl wie der Kahn selbst: Ein Ökoaktivist reist ohne Gewissensbisse auf dem Riesentanker zum nächsten Einsatz und ein peinlicher Bülent Ceylan schüttelt als Hauptbeschäftigung sein Rapunzelhaar durch Kombüsen und Kajüten. Mit Verlaub, die Sendung war so schlecht, dass sie selbst Rudi Völler als noch tieferen Tiefpunkt eines Tiefpunkts akzeptieren würde. Und Waldemar Hartmann könnte sich diese smartiesbunte Zuschauerbeleidigung nicht mal mit einem Hektoliter Weißbier schön trinken.

Nach 40 Jahren auf hoher See ist aus dem Traumschiff ein abgetakelter Seelenverkäufer geworden.

Beispiel: Harald Schmidt. Als ihr Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle dilettiert der Show-Rentner auf und unter Deck derart hölzern herum, dagegen ist Pinocchio ein Fred Astaire. Beim Betrachter im Wohnzimmer ruft das Schauspiel des Schwaben nur ein Gefühl hervor: Mitleid. 

Jeder Schüler aus der 3b der Theater-AG einer deutschen Grundschule würde Schmidts Schifferle vergleichsweise oscarreif an die Wand spielen. Kurzzeitig hatte der Zuschauer tatsächlich die leise Hoffnung auf Besserung, denn plötzlich sagte Oskar Schifferle mit einer natürlich unpassenden Theatralik: "Ich gebe ihnen 24 Stunden Bedenkzeit, danach springe ich von Bord." Leider verstrich die Frist ohne Konsequenz und das Meer blieb sauber.

Richtig, Herr Silbereisen. Ich schweife ab. Kommen wir zu Ihnen: Ich bewundere ja irgendwie ihre Vielseitigkeit, ihren Trotz, ihre Energie, mit der Sie versuchen, die Volksmusik zu entstauben. Aber das mit Ihnen und dem Kapitän zur See, das sehen Sie doch sicher selbst ein, das passt so gut wie Senf in den Krapfen.

Mögen Sie auch noch so bedeutungsschwanger ans Bordmikro treten und mit viel zu großer Mütze und sorgenvollem Blick hinaus schauen aufs Meer: Sie bleiben doch nur die Karikatur eines Kapitäns und wirken in diesen Momenten, als würden Sie gleich die Zillertaler Haderlumpen in einer ihrer Schunkelorgien ankündigen. Aber auf dem Schiff klingt das dann so: "Meine Damen und Herren, in Kürze erreichen wir Stockholm. Lassen Sie sich kein Rentier aufschwatzen."

Aus der schönen Kreuzfahrt, es hilft ja nichts, das zu beschönigen, ist ein Kreuzweg mit vielen Leiden geworden.

Lieber Florian Silbereisen, da können Sie sich noch so viele Landkarten auf ihren linken Arm tätowieren lassen, den Kurs ins Herz der Traumschiff-Fans werden Sie so nie finden. 

So. Das musste mal raus. Trotzdem befürchte ich, dass ich an Neujahr wieder einschalten werde. Es geht nach Namibia. Ich habe gelesen, dass irgendeine Influencerin aus einem Mode-Blog eine der Hauptrollen spielen wird. Das Gute daran: Danach kann dieses 2022 nur noch besser werden.

Ahoi!

Achim Muth, Redakteur

Persönliche Post: Der "Samstagsbrief"

Jedes Wochenende lesen Sie unseren "Samstagsbrief". Was das ist? Ein offener Brief, den eine Redakteurin oder ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. An eine Person des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An jemanden, dem wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur.
Persönlich, direkt und pointiert formuliert soll der "Samstagsbrief" sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der "Samstagsbrief" ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch.
Im Idealfall bekommen wir von der Adressatin oder dem Adressaten Post zurück. Die Antwort finden Sie dann bei allen "Samstagsbriefen" hier. Und vielleicht bietet sie auch Anlass für weitere Berichterstattung.
Quelle:
 
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Kommentare
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  • W. B.
    Corona auf allen Kanälen. Seitenweise seit 2 Jahren jeden Tag in der Main- Post.
    Jeden Tag die selben beiden Bilder ( Spritze in den Oberarm ...;Verkleidet bis zur Unendlichkeit Ärzte und Helfer im Krankenhaus )
    Ein selbst Läufer.
    Welche Aufgaben bleiben hier da noch für einen hochbezahlten Redaktör ?
    Samstags -Ausgabe : Traumschiff und Silber- Eisen ,...Hochloben und den Star zerreißen
    .Schwachsinnige Kommentare sind des Schreibers Lohn. Er freut sich...welch ein Hohn.
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  • T. H.
    Der Autor hat einfacher nur Recht. Ich bin kein Fan des volkstümlichen Schlagers, aber Florian Silbereisen macht seine Sendungen sehr gut und mit Herzblut. Als Kapitän des Traumschiffs ist er leider gar nicht geeignet. Ich schäme mich jedes mal fremd, wenn er so hölzern herumsteht und seinen Text aufsagt. Es hat schon einen Sinn, dass Schauspieler in der Regel drei Jahre lang ausgebildet werden, bevor man sie auf die Menschheit loslässt.
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  • K. F.
    naja - ganz so heftig finde ich es jetzt auch nicht. es wurde ja fast die komplette manschaft des traumschiffes ausgetauscht, beatrice, die allzeit liebenswürdige empfangschefin an board, der hausarzt des traumschiffs ist jetzt ein junges mädel. man wollte halt die mannschaft erneuern, ein versuch war es wert. das schönste bei so vielen filmen ob traumschiff, oder kathi fiord oder die pilcher, das schönste sind doch die naturaufnahmen. was handlungen und textinhalt betrifft kann man bei vielen filmen oftmals ein großes fragezeichen setzen.
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  • W. M.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln (fehlender Bezug zum Artikel) auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • H. F.
    Mit diesem Samstagsbrief trifft Herr Muth sehr gut die Empfindungen - vermutlich fast aller Zuschauer älter als 50 Jahre. Diese wünschen sich „die gute alte Zeit“ zurück mit Heinz Weiss, Heide Keller und Sascha Hehn.
    Aber die wird es allein schon bedingt durch die Sterblichkeit des Menschen nicht mehr geben. Also bleiben dem Sender nur die Optionen „Einstellung“ oder „Modernisierung“ der Serie.
    Das ZDF hat sich für die zweite Variante entschieden und fährt damit immer noch äußerst passable Quoten ein - auch deswegen, da tatsächlich wieder junge Leute einschalten. Gerade weil „irgendeine Influencerin aus einem Modeblog eine der Hauptrollen spielt“. Vielleicht macht diese das gar nicht so schlecht - geben Sie Ihr doch erst mal eine Chance, Herr Muth. Bitte keine Vorverurteilung, nur weil Sie diese Dame nicht kennen und lieber Franz Beckenbauer an Bord sähen grinsen
    Ich bin ein Fan Ihrer Artikel, aber auch Sie müssen erkennen, dass unsere Generation nicht immer das Maß aller Dinge ist
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  • A. K.
    Was heisst: vermutlich fast aller Zuschauer älter als 50 Jahre. Diese wünschen sich „die gute alte Zeit“ zurück
    Ich bin 73 und habe diesen Käse noch nie geschaut.
    An den Feiertagen 25. Wiederholung alter Filme.
    Und jetzt noch Dalli-Dalli, war schon immer eine Zumutung.
    Langt gerade für einrn Kindergeburtstag u 8
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  • H. F.
    Deswegen „fast“ ... Ausnahmen bestätigen die Regel!
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  • A. H.
    noch ne ausnahme!!!!!
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  • D. E.
    LOL

    Ich schau auch lieber Bud Spencer grinsen
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  • Veraltete Benutzerkennung
    @popp58: Ist dann Dschungelcamp eher Ihr Format? 🤣
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Der Brief trifft es wahrlich auf den Punkt. Von Jahr zu Jahr wird die einmal gute Sendung, die Fernweh stillte, aber auch auslöste schlechter. Für die Folge Schweden hat uns der Trailer gereicht. Unmöglich! Gunther Philipp Filme aus den 70ern haben ähnliches Niveau - damals konnte man über derlei Witz noch lachen. Bei einer Kreuzfahrt wünscht man immer eine handbreit Wasser unterm Kiel. Das Traumschiff ist diesmal auf Grund gelaufen. Die Handlungen und die "Schauspieler" unterirdisch!
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  • S. K.
    wer guckt sowas auch..
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  • M. K.
    Werter Herr Muth, seines Zeichen wohl Redakteur. Ich könnte jetzt wirklich mal herzhaft lachen über ihren ach so interessanten Brief an Herrn Silbereisen! Wer steht hinter ihnen mit der Keule und sagt: Das mußt du aber jetzt schauen? Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Es ist schon grandios über welchen Dinge oder Sachen nachgedacht wird oder geschrieben. Es wird sicherlich bei vielen Menschen ein Lächeln hervor gekommen sein und dabei haben sie gedacht, mei muß der aber viel Zeit haben als REDAKTEUR. Oder war dieses Thema doch so lebenswichtig? Haha............
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  • D. E.
    Die beste Lebensweisheit dazu gab es schon vor über 30 Jahren von Peter Lustig: "Ihr könnt dann jetzt abschalten."
    Welch prophetische Worte...
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  • R. B.
    Der Artikel trifft es sehr genau. Kann nur zustimmen. Traumschiff wird zum Alptraum…
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  • G. K.
    Na, mit der Kritik an sich hat er schon Recht, der Herr Muth.

    Das Traumschiff gehört zu den Sendungen, die bei mir als Zuschauer unwillkürlich Zukunftsangst hervorrufen.

    Angst davor, selbst irgendwann geistig so zu degenerieren, dass man die Einfalt, die Belanglosigkeit und die Seichtheit der Handlung und der Dialoge irgendwann entweder nicht mehr wahrnehmen kann – oder (Gott bewahre) als „entspannend“ empfindet. Im schlimmsten Fall (bisher zum Glück unvorstellbar) sogar „unterhaltsam“.

    Aber im Gegensatz zu Herrn Muth scheinen bei mir die voyeuristisch-masochistischen Neigungen noch nicht ganz so ausgeprägt zu sein. Noch bin ich in der Lage, den Sender zu wechseln – oder die Kiste komplett abzuschalten.

    Sich über das im Fernsehen gesehene aufzuregen – dazu fehlt mir irgendwie das Verständnis. Manchmal scheint es mir, der gemeine Deutsche sieht sich manche Sendung nur deswegen an, um sich hinterher darüber echauffieren zu können … ist vermutlich Teil unserer Leitkultur … 😉
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  • E. H.
    20 Minuten habe ich mit dem Weihnachts- Traumschiff durchgehalten, dann konnte ich mir diesen Schwachsinn nicht mehr antun! Ein Kapitän, der diese Rolle nicht annähernd glaubwürdig rüberbringt, eine Ärztin, die sich als Selbstdarstellerin gefällt, ein Comedian, der sich selbst spielt... Diese Traumschiff- Folge war pure Zumutung und wird definitiv meine letzte gewesen sein!

    Da lobe ich mir die alten Folgen in der Mediathek!
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  • W. V.
    Corona ist auf dem Traumschiff wahrscheinlich auch noch nicht ausgebrochen. Da hat der Autor aber lange gebraucht, bis er gemerkt hat, warum das Schiff so heißt und ihm einen Eisberg gewünscht hat, im übertragenen Sinne natürlich nur. Es soll ja niemand zu Schaden kommen.
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  • A. N.
    Bislang fand ich das Traumschiff ganz unterhaltsam zwischen den Jahren, auch wenn die Handlung immer dünner wurde. Diesmal habe ich wegen Schweden reingeschaut und ich konnte es nur ertragen, indem ich die Handlung und Dialoge übersprungen habe und nur nach den Stellen gesucht habe, die das Land zeigen (leider nicht allzu viele).
    Selbst mit viel Wohlwollen war es diesmal nicht zu ertragen. Das war mein letztes Traumschiff.
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  • R. E.
    Sehr geehrter Herr Muth, Sie haben irgendwie recht - und doch auch nicht! Zu Nummer 1: irgendwie erinnert mich das Geschehen auf dem Traumschiff an das richtige Leben. Und ja, die Szenarien und Dialoge sind keine schauspielerischen Herausforderungen für die Handelnden. Andererseits regt das Zuschauen auch das Nicht-Nach-Denken an und sorgt - bei nicht intellektuellem Anspruch - für Entspannung. Und eines hat Ihr Bericht mir vermittelt. Ich erinnere mich jetzt wieder an Einiges, was ich da letzthin gesehen habe.
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