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Samstagsbrief: Sie hätten meine Oma tief verletzt, Herr Schwarzer!
Frauen sollten bei der Handball-WM der Männer keine Spiele leiten dürfen, findet Ex-Weltmeister Christian Schwarzer. Unsere Autorin gibt ihm Nachhilfe im Fach Chancengleichheit.
Der ehemalige Handball-Weltmeister Christian Schwarzer hat den Einsatz von Schiedsrichterinnen bei der aktuellen Männer-WM kritisiert.
Foto: Georg Wendt, dpa | Der ehemalige Handball-Weltmeister Christian Schwarzer hat den Einsatz von Schiedsrichterinnen bei der aktuellen Männer-WM kritisiert.
Regina Krömer
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:26 Uhr

Sehr geehrter Herr Schwarzer, oder darf ich "Lieber Blacky" sagen? So zwischen Sportler und Sportlerin? Wir beiden lieben den gleichen Sport: Handball. Sie haben in der Nationalmannschaft als Kreisläufer gespielt, ich beim ATV Hückeswagen im Tor. Sie waren einer meiner Helden. 600 Bundesligapartien, 318 Länderspiele, eine imposante Titelsammlung mit dem Sahnehäubchen Weltmeister, Respekt! Ein guter Typ, der vorangeht.

Ich habe gejubelt, als Sie gleich zwei Comebacks in der Nationalmannschaft gefeiert haben. Ich habe Tränen gelacht, als die "taz" über den "Greis am Kreis" schrieb und fast echte Tränen vergossen, als Sie die Mannschaft bei der Heim-WM 2007 zum Titel geführt haben. Und jetzt? Wie sage ich es am treffendsten? Ich bin enttäuscht und frustriert.

Schwarzer äußert Kritik ohne eine Begründung zu liefern

Sie kritisieren den Einsatz von Schiedsrichterinnen bei der Männer-Weltmeisterschaft, die noch bis 29. Januar in Polen und Schweden stattfindet. Echt jetzt? Obwohl deren Leistung außerhalb jeder Kritik steht? Sie sagen im Podcast "Erhellendes von Blacky Schwarzer": "Keine Ahnung, wie man da auf die Idee gekommen ist, Frauen bei den Männern pfeifen zu lassen." Ach was! Und was heißt das jetzt genau?

Sie erklären nichts, sondern schieben bei RTL einfach nach: "Ich stehe zu meiner Meinung, die werde ich auch nicht ändern, nur weil manche Leute meinen, dass es nicht in die breite Öffentlichkeit passt. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die Frauen bei der Frauen- und die Männer bei der Männer-WM pfeifen sollten – nicht mehr und nicht weniger." Nicht mehr und nicht weniger?  Für mich, lieber Blacky, ist das zu wenig. Und ich bin nicht die breite Öffentlichkeit, sondern lediglich die Enkelin von Elisabeth Zimmermann.

Oma Elisabeth durfte nicht Medizin studieren – weil sie eine Frau war

Wie schade, dass Sie meine Großmutter nicht kennengelernt haben. Jahrgang 1900. Das bedauere ich wirklich, lieber Blacky, hege ich doch die leise Hoffnung, dass meine Oma Sie bei einem Tässchen Tee oder einem Bierchen in ein bestimmt interessantes Gespräch gezogen hätte. Ich glaube jetzt mal einfach, dass Sie einer betagten Frau Respekt gezollt und ihr aktiv zugehört hätten.

Sie hätte sich über die Aussagen von Handballer Christian Schwarzer zum Thema Gleichbereichtigung geärgert: Elisabeth Zimmermann, Oma der Autorin. 
Foto: Regina Krömer | Sie hätte sich über die Aussagen von Handballer Christian Schwarzer zum Thema Gleichbereichtigung geärgert: Elisabeth Zimmermann, Oma der Autorin. 

Was sie in ihre 95 Lebensjahre reingepackt hat, lässt mich immer noch staunen. Allein die zwei Weltkriege. Sie hätte so gerne Medizin studiert, durfte aber nicht. Der jungen Elisabeth Zimmermann, die so voller Wissensdurst war, wurde von der Universität attestiert, sie sei für dieses Studium "zu schwächlich". Das war in etwa zu der Zeit, 1918, als in Deutschland das Frauenwahlrecht (genau wie in Österreich, Polen und Russland) im Reichswahlgesetz verankert wurde. Medizin sei nichts für Frauen, hieß es. Was sie da überhaupt wolle. Da gebe es doch nette Alternativen für solche wie sie. Das war damals so, erzählte sie meinen vier Brüdern und mir, und für uns klang das wie eine Abenteuergeschichte mit einem komischen Ende.

Die Lebensweisheiten der Oma

Wir waren zwar noch jung, als sie das erste Mal davon sprach, verstanden aber den Schmerz meiner Oma. Diese wunde Stelle. Dieses Versagen von Möglichkeiten, all ihre Fähigkeiten und ihr volles Potential nutzen zu dürfen. Weil sie eine Frau war. Mehr noch: eine kleine Frau. Verstehen Sie, lieber Blacky, dass meine Oma aus bitterer Erfahrung heraus wahlweise empfindlich oder traurig reagiert hat, wenn jemand – weil Frau – auf die Plätze verwiesen wurde?

Mit all ihrer "Schwächlichkeit" hat sie übrigens fünf Kinder alleine durch den Krieg gebracht, hat Haus und Garten versorgt, Essen in Hungerzeiten organisiert, spektakuläre Fehlversuche beim Bierbrauen hingelegt und Heizungen repariert, obwohl sie doch gelernte Konzertpianistin war. Meine Oma wusste genau, welche Faktoren innerhalb eines Teams und bei jedem Einzelnen wichtig sind, um als Mannschaft Höchstleistungen zu erbringen. Ich glaube, ihr Sportsgeist hätte Ihnen gefallen. Einer ihrer Sätze, die sie mir schon im Kindergartenalter mitgab: "Lass dir von niemandem sagen, dass du irgendwas nicht tun kannst."

Frauen sollten nicht ausgegrenzt werden

Meine Oma war eine kleine Frau mit Größe. Sie, lieber Blacky, sind ein großer Mann, der sich in meinen Augen klein gemacht hat. Oma hat sich einfach immer für politische und soziale Fragen interessiert, wie wohl jeder Mensch, der aktiv am Leben teilhaben will. Und sie wollte unbedingt die Handball-Regeln verstehen, weil sie genau wissen wollte, warum mir der Sport so wichtig war. Ich vermute, sie war tief in ihrem Inneren beseelt von einer Welt, in der Frauen Zugang haben zu allen Ressourcen und in der sie in Entscheidungspositionen genauso vertreten sind wie Männer.

Oma war leise, nicht laut. Und ich weiß: Sie hätten meine Oma mit ihrer Aussage getroffen. Deshalb schreibe ich Ihnen. Oma hätte das gefreut.

Mit freundlichen Grüßen

Persönliche Post: Der "Samstagsbrief"

Jedes Wochenende lesen Sie unseren "Samstagsbrief". Was das ist? Ein offener Brief, den eine Redakteurin oder ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. An eine Person des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An jemanden, dem wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur. Persönlich, direkt und pointiert formuliert soll der "Samstagsbrief" sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der "Samstagsbrief" ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch. Im Idealfall bekommen wir von der Adressatin oder dem Adressaten Post zurück. Die Antwort finden Sie dann bei allen "Samstagsbriefen" hier. Und vielleicht bietet sie auch Anlass für weitere Berichterstattung.
Quelle: MP
 
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  • chjoachim@web.de
    Auf eigenen Wunsch hin entfernt.
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  • ralfestenfeld@aol.com
    Hier steht im Prinzip einfach Standpunkt gegenüber Standpunkt in Sachen Krömer - Schwarzer. Positiv finde ich zudem, dass Herr Schwarzer damit das Thema Frauen medienwirksam in Szene gesetzt hat, denn hier gibt es über das Thema Handball hinaus weitaus wichtigere Felder der Gleichberechtigung. Die beiden betroffenen Schiedsrichterinnen haben es gelassen genommen und nicht groß kommentiert - auch ein Standpunkt.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Beide sollten einfach nur Handball spielen.

    Die Oma, Gott hab sie selig, hat sicher großes geleistet! U d die Errungenschaften der Frsuen hierzulande waren Soziale, kultutörelke und menschliche Meilensteine! Das hat lange gedauert!
    Kurzer Schwenk zu den "empörenden Samstagsbriefen " und Kommentaren der MainPost zu Katar in den Wochen vor der WM. Sie hatten 10 Jahre Zeit zum bekehren. Hat leider da keinen interessiert. Die Errungenschaften der Oma wird irgendwann als SM ok auch woanders auf der Welt und im Handball ankommen. Aber dann bitte auch nach Leistung!
    Ich kenne keine Frau (außer Olaf Scholz zwinkern ) spd und grüne, die nach Quote handeln wollen so der nach Leistung und Engagement und nicht weil sie Frau sind!
    Aber dennoch: als Samstagsbrief.... da ist viel Luft nach oben!
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  • b.werthmann@web.de
    Lebt "Blacky" Schwarzer überhaupt im 21.Jahrhundert? Ich bin dafür, dass Männer dann auch keine Frauen-Handballspiele leiten dürfen - Ironie aus
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  • Uncle-Sam@kabelmail.de
    Was juckt den Blacky und uns Ihre Oma? Nichts gegen die Lebensleistung dieser Frau, aber hier gehts um Handball und WM, da hat der Blacky eine Meinung zu und die darf er doch wohl äussern, oder nicht !? Muss man dann auch mal akzeptieren und respektieren,auch wenn einem das Gesagte gerade nicht ins Weltbild passt.

    Ach ja ..... wann schreibt denn die MainPost mal einen Samstagsbrief zu den wirklich wichtigen Themen, welche die Leute gerade umtreiben ? An die wirklich wichtigen Adressaten. Dorthin wo es wirklich weh tut ! Stattdessen wird sich hier immer nur - hauptsächlich mal von Redakteurinnen - über Laylas, Machosprüche und sonstigen harmlosen Schmonz abgearbeitet .......
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  • pmueller55
    Warum schreibt niemand einen Samstagsbrief an Marie-Agnes Stack-Zimmermann, die uns mit aller Gewalt in einen Krieg hetzen will.
    Reichen die Erlebnisse unserer Eltern und Großeltern, 2 Weltkriege nicht aus.
    Ist die Sehnsucht nach einer Eskalation von manchen Politiker innen so groß?
    Das wäre doch mal eine Frage für einen Samstagsbrief. 😎
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  • bobmannschaft@t-online.de
    Bitte bleiben Sie beim Thema.
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  • FischersFritz
    Vom fragwürdigen Frauenbild des Christian Schwarzer ansatzlos zur Russland-/Ukraine-Politik der Marie-Agnes Strack-Zimmermann … das nenne ich mal eine gelungene rhetorische Blutgrätsche in Tateinheit mit thematischem Abseits … 😉

    Abgesehen davon, dass es mit dem Artikel hier absolut nichts zu tun hat, dürfen Sie ihre Nebelkerzen auch sonst gerne stecken lassen.

    Wenn irgendjemandem Kriegstreiberei vorzuwerfen ist, dann dem Terroristen und Kriegsverbrecher Putin, seinen Vasallen in der russischen Regierung und im russischen Militär, den Mietmäulern in den russischen Propagandamedien sowie allen anderen Speichelleckern und Opportunisten, die den eigenen Vorteil suchend von Putins Gnaden abhängig sind und jetzt feststellen, dass sie einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben.

    Und wer jetzt immer noch versucht, vom Verbrechen des russischen Angriffskrieges abzulenken, der reiht sich in diese Aufzählung selbst mit ein …

    Sorry, das ist auch Off-Topic - aber Widerspruch tut hier Not!
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  • e.max.s@t-online.de
    Was hat denn bitte der Krieg in der Ukraine, und die Haltung von Politikern dazu, mit Handball zu tun?
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  • bobmannschaft@t-online.de
    Bitte bleiben Sie beim Thema.
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  • FischersFritz
    Der Aussage von Herrn Schwarzer fehlt jegliche Substanz.

    Christian Schwarzer selbst sagt (Zitat) „Ich, gefühlt, habe das nicht so gerne […]“ und dass er zu dem Thema vielleicht (Zitat) "veraltete Ansichten" habe. Aber diese Ansichten hätten ihn (Zitat) „bisher sehr, sehr gut durchs Leben gebracht“.

    Er selbst ist der Meinung, nichts Abwertendes gesagt zu haben und er „weit davon entfernt“ sei, „frauenfeindlich zu sein“. Aha! Noch Fragen?

    Hier geht es nur um Gefühle und Meinungen eines Mannes, dem jede Selbstreflektion fehlt. Wahrscheinlich weiß er selbst nicht so genau, wie er zu dieser Einstellung gekommen ist …

    Also letztendlich: Es ist das selbstverliebte, unreflektierte, frauenfeindliche Geblubber eines Mannes, dessen Ansichten offenbar wesentlich älter sind als er selbst.

    Fragwürdig finde ich, dass man ihm dafür eine mediale Bühne bietet, nur weil er irgendwann mal als ein erfolgreicher Sportler galt.

    Ist das eine Form journalistischer Lust am Schmerz?
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  • stefan.wolz@web.de
    Liebe Frau Krömer lassen Sie doch bitte die Kirche im Dorf. Die Leistungen Ihrer Oma und vieler anderer Frauen im Krieg und in den Jahren danach damit zu vergleichen, ob eine Frau ein Handballspiel pfeift, halte ich für verletzend und respektlos gegenüber diesen Frauen. Das man Frauen damals das Wahlrecht oder ein Medizinstudium verwehrt hat ist absolut falsch gewesen. Aber diese Zeiten sind vorbei. Ich würde Ihre Aufregung verstehen, wenn Herr Schwarz fordern würde das Frauen kein Handball spielen dürfen....
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  • Albatros
    Sehr geehrte Frau Krömer, schade dass Sie in Zeiten wie diesen keine anderen Themen für Ihren Samstagsbrief journalistisch zum Besten geben. Sie arbeiten sich lieber an einem ehemaligen Handballspieler ab, welcher offensichtlich ein Frauenproblem hat. Glauben Sie wirklich dass ein solcher Quark den Leser interessiert? Das ist drittklassiger Empörungsjournalismus, welcher offenbar in der Main Post einen festen Platz hat.
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  • helenews@gmx.de
    Danke Frau Krömer für dieses Plädoyer für die Frauen der Generation Ihrer Großmutter, die Großartiges geleistet haben, aber leider ihre Träume nicht erfüllen konnten. Da verblassen doch die Aktivitäten eines Blacky Schwarzer mit seinem begrenzten Horizont,
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  • mrs-moose@web.de
    Liebe Frau Krömer, oder darf ich Gina sagen ? So von Handballerin zu Handballerin, als ehemalige Rechsaussen bei den Sportfreunden Waschküch. Vielen Dank für Deinen tollen Samstagsbrief, der spricht mir aus der Seele. Ich habe mich über die Aussage des Handballrentners echt geärgert. Als ob das Geschlecht wichtiger wäre als die Kompetenz. Und wie haben uns ja oft genug über schlechte Schiedsrichterleistungen ärgern müssen.
    Vielen Dank für den tollen Brief der ein Lächeln und ein bisschen Augenpipi hervorgelockt hat.
    Bitte sag Bescheid was Blacky geantwortet hat.
    Einen wunderschönen Tag
    Nicole
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  • FairPlay
    Frau Krömer , warum darf Herr Schwarzer nicht seine Meinung äußern, ohne dass er von ihnen kritisiert wird.
    Dies ist zur Zeit genau die Richtung der Mainpost, die eigene Meinungen attackiert und nicht mehr zählen lässt.
    Die beiden Frauen muss man nicht bei der Handball WM pfeifen lassen, man hätte genug andere Schiedsrichter.
    Aber es geht nur um die Aussendarstellung.
    Was war beim Fussball mit Frau Steinhauser, die hat teilweise katastrophale Leistungen hingelegt und man musste es schönreden.
    Auch dort pfeifen jetzt nur noch Männer.
    Frau Krömer bevor sie so reagieren und einen Vergleich mit ihrer Oma bringen (100 Jahre zurück) der zur jetzigen Zeit völlig fremd in Deutschland ist, hätten sie doch bei Herrn Schwarzer nachgefragt, warum er diese Meinung vertritt.
    Aber nein sie versuchen wieder mal ihre Meinung den Lesern aufzuzwingen.
    Wenn es in die Endrunde und um wichtige Entscheidungen geht, werden diese beiden Frauen kein Spiel mehr pfeifen.
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  • eddy3001
    Ich möchte grundsätzlich eine Chancengleichheit im Sport, Arbeit etc egal in welcher Funktion. Nur ist es leider eben so, dass es dann immer direkt übertrieben werden muss ( Kommentatorinnen im Männerfussball, Frauen Nationaltrainer muss iwie immer eine Frau sein…). Nur muss man dann halt auch alle Konsequenzen tragen können.

    Was der Herr äussert ist jetzt nicht mit Fakten belegt, muss aber auch keinen Aufreisser in der Main Post darstellen.
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  • FischersFritz
    Zitat hms: „Frau Krömer , warum darf Herr Schwarzer nicht seine Meinung äußern, ohne dass er von ihnen kritisiert wird. Dies ist zur Zeit genau die Richtung der Mainpost, die eigene Meinungen attackiert und nicht mehr zählen lässt.“

    Im Ernst jetzt? Hab' ich die Ironie irgendwie nicht mitkommen?

    Werter hms – weshalb darf Frau Krömer nicht ihre nicht ihre Meinung äußern, ohne dass sie von Ihnen kritisiert wird? 😉

    Woher kommt denn immer nur diese absurde Erwartung, dass man jemandem, der seine (noch dazu durchaus umstrittene) Meinung öffentlich äußert, nicht auf der Grundlage seiner eigenen (abweichenden) Meinung widersprechen darf? Was ist die Grundlage dafür?

    Sorry, werter hms – aber mir scheint, die einzige Grundlage, auf der Sie Meinungsäußerungen Anderer als legitim oder illegitim beurteilen, ist der Übereinstimmungsgrad mit Ihrer eigenen Meinung …

    Anders kann man sich Ihre höchst offensichtliche (und bemerkensweit schamfrei dargebotene) Doppelmoral leider nicht erklären …
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  • stefan.behringer@web.de
    Er kann doch seine Meinung dazu haben. Er will im Gegensatz zur Kommentatorin ja niemanden bekehren.
    Diese Samstagsbriefe wollen häufig den anderen ihre - meist links-liberale- Meinung überstülpen.
    Oder wollten Sie uns nur mal Ihre Oma vorstellen?
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  • FischersFritz
    Zitat Ironic: „Er will im Gegensatz zur Kommentatorin ja niemanden bekehren.“

    Ich denke, Sie irren hier. Selbstverständlich trägt Christian Schwarzer seine Meinung in die Öffentlichkeit in der Hoffnung, damit etwas in seinem Sinne zu bewirken …

    Deshalb hat aus meiner Sicht jeder Kommentator das Recht, seine eigene Meinung gegen die von Herrn Schwarzer zu stellen.

    Und wenn es für Sie „links-liberal“ ist, für die Gleichberechtigung von Frauen einzutreten, dann sagt das über Sie und Ihre Weltsicht wesentlich mehr aus als über die Menschen, denen sie diese Eigenschaft (interessanterweise höchst pejorativ) zusprechen wollen.

    Das mit (Zitat) „Oder wollten Sie uns nur mal Ihre Oma vorstellen?“ hätten Sie auch besser mal stecken lassen … das ist herablassend, unangemessen und unverschämt. Aber es scheint sich ja schon irgendwie stimmig in Ihr Frauenbild einzufügen …
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