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WÜRZBURG
s.Oliver am Marktplatz eröffnet
Das s.Oliver-Haus am Marktplatz ist eröffnet und viele Kauflustige nutzten am Donnerstag die Gelegenheit, sich dort umzuschauen. Das Modesortiment der Rottendorfer Firmengruppe wird auf vier Etagen und 1200 Quadratmetern Verkaufsfläche ausgebreitet. Für das neue Gebäude musste die alte VR-Bank weichen.
Das neue s.Oliver-Haus am Marktplatz ist eröffnet. Lange Schlangen bildeten sich am Donnerstag, weil Kunden ihre Coupons einscannen ließen, um an einem Gewinnspiel teilzunehmen.
Foto: FOTO Norbert Schwarzott | Das neue s.Oliver-Haus am Marktplatz ist eröffnet. Lange Schlangen bildeten sich am Donnerstag, weil Kunden ihre Coupons einscannen ließen, um an einem Gewinnspiel teilzunehmen.
Von unserem Redaktionsmitglied Ernst Jerg
 |  aktualisiert: 22.06.2022 09:06 Uhr

Lange Schlangen am Donnerstag vor dem neuen Geschäft in Würzburg: Die meisten Kunden wollten am Gewinnspiel um ein Smart-Cabrio teilnehmen und ließen ihre s.Oliver-Coupons einscannen.

Wer nur einkaufen wollte, hatte wenig Probleme. Kurz vor 9 Uhr durchschnitt OB Georg Rosenthal das Band am Eingang und machte den Weg zu s.Oliver frei.

Die Eröffnung in Würzburg, der Heimat von Firmengründer Bernd Freier, war dem Unternehmen zwei Schecks für städtische Einrichtungen wert: Je 2000 Euro gab es für „Stadt für Kinder“ und die Stadtbücherei.

Schon am Mittwoch hatten geladene Gäste die Möglichkeit, den neuen „Flagship-Store“ zu besichtigen. Der sonst medienscheue s.Oliver-Chef Freier, der 1969 mit einer kleinen Herren-Boutique in Würzburg anfing, ließ es sich nicht nehmen, mit dabei zu sein.

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Sein Geschäftsführer Thomas Steinhart drückte dann aus, was Freier zu dem Neubau bewogen hat: „Er wollte ein Statement für die Stadt abgeben, in der er angefangen hat“. Würzburg ist in Deutschland das 90. Haus, weltweit gibt es 158.

 
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Im Zentrum der Reden von Rosenthal und Stadtbaurat Christian Baumgart stand die Architektur. Den Wettbewerb hatten Rohde, Kellermann und Wawrowsky aus Düsseldorf gewonnen. Es hatte im Vorfeld wohl Diskussionen zum Bau an der sensiblen Stelle gegeben, doch Freier habe den Dialog mit der Stadt und der Öffentlichkeit gesucht, lobte Rosenthal.
 
„Es geht wirtschaftlich und erfolgreich, auch wenn die Stadtgeschichte miteinbezogen wird“, ist er sich sicher.

 
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