Gut 70 Jugendliche haben ihr Berufsleben an verschiedenen Standorten bei der Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) begonnen. Dies berichtet die Bayernwerk AG in einer Pressemitteilung. Die Azubis starten an den fünf Standorten Würzburg, Obernburg (Lkr. Miltenberg), Bayreuth, Regensburg und Pfaffenhofen. 66 Auszubildende und vier dual Studierende erlernen demnach einen neuen kaufmännischen oder technischen Beruf. Unter den Azubis werden 49 künftig zur Elektronikerin und zum Elektroniker für Betriebstechnik ausgebildet, zwölf zur Mechatronikerin und Mechatroniker. Einzelne Auszubildende gibt es für den Berufszweig Fachinformatikerin und Fachinformatiker sowie Industriekauffrau und Industriekaufmann. Neu ist heuer der Ausbildungsberuf „Kaufmann für Digitalisierungsmanagement“ sowie der duale Studiengang „Technische Informatik inklusive Industrieelektriker“.
„Ich freue mich, dass sich wieder viele motivierte Jugendliche für unser Unternehmen entschieden haben. Gerade für die Netze von morgen brauchen wir kluge Köpfe und schlaue Ideen, um die Energiewende voranzubringen. Mit den neuen Ausbildungsberufen und -inhalten schaffen wir es zudem, das Know-How zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen oder technischen Anwendungen dauerhaft zu implementieren“, sagt Personalvorstand Andreas Ladda zur Begrüßung der neuen Auszubildenden laut Pressemitteilug.
Mit dem neuen Jahrgang werden den Angaben zufolge 281 Auszubildende beim nach eigenen Angaben größten bayerischen Netzbetreiber. Die Ausbildungsquote von 8,6 Prozent, gemessen am Branchendurchschnitt von 4,2 Prozent bei den Energie- und Wasserversorgern, sei damit erneut überdurchschnittlich, so die Bayernwerk AG, die von der laut Pressemitteilung unabhängigen Gesellschaft AUBI-plus mit dem Prädikat „best place to learn“ ausgezeichnet.