
Nach dem vergangenen Jahr werden die Hublandbewohner wohl auch in diesem Sommer auf einen Biergarten oberhalb der Gartenoase auf dem Gelände der Landesgartenschau 2018 verzichten müssen. Zumindest wird der bei einem Hublandtreff Anfang März als möglicher Betreiber ins Gespräch gebrachte Ratskeller-Wirt Kurt Schubert dafür seinen Hut nicht in den Ring werfen.
Nach dem Treffen in der Stadtteilbücherei war die Hoffnung laut geworden, dass sich Schubert in diesem Jahr wieder bereit finden würde, wie schon im Jahr 2021, dort einen Biergarten zu eröffnen. Das zumindest war dem Protokoll des Nachbarschaftstreffens im Stadtteil, bei dem Bürgerinnen und Bürgern zusammenkommen und Themen rund um ihren Stadtteil besprechen, zu entnehmen.
Auch die Stadt sei Schubert sehr entgegengekommen, erklärt der Ratskeller-Wirt
Auf Anfrage erklärte Schubert nun, er sei trotz einer notwendigen Anfangsinvestition von 250.000 bis 300.000 Euro für die Einrichtung des Biergartens dazu bereit gewesen. Auch die Stadt sei ihm bei den Grundbedingungen und den Öffnungszeiten sehr entgegengekommen. "Man hat uns die Ausschankzeit am Abend von 21.30 auf 22 Uhr verlängert und die Schlusszeit von 22 Uhr auf 22.30 Uhr, auch hätten wir die für den Betrieb benötigten Container sofort aufstellen können, ohne erst die Baugenehmigung abwarten zu müssen", sagt er.
Jedoch sei die Bebauung zum Beispiel im Bereich der früheren Mannschaftshäuser durch einen Querriegel hinter der Bestandsbebauung mittlerweile sehr nah an das für den Biergarten vorgesehene Areal herangerückt. "Da ist mir das Risiko zu hoch, dort auf Dauer einen Biergarten ohne nachbarschaftliche Probleme zu betreiben", sagt er. "Denn dann ist damit zu rechnen, dass wir Ärger bekommen. Und wenn auch nur einer klagt, verlieren wir und müssen um 21.30 Uhr schließen. Im Sommer, bei warmem Wetter", befürchtet Schubert. Er zumindest werde also dafür nicht zur Verfügung stehen, so der Ratskeller-Wirt.
Ein Biergarten im Sommer wäre da schon ein Anfang (gewesen).
Es bleibt mir: Ich bin gespannt was noch kommt ...
(Leider läßt sich der Link auf die Erreichbarkeitskarte der Uni Heidelberg hier nicht reinkopieren, da er zu lang und nicht verkürzbar ist ...)
Für Neugierige: https://maps.openrouteservice.org/
dort: "Zentrum setzten" (auf der Karte mit Rechtsklick), dann oben links "Erreichbarkeit" und unter "Parameter" -> "Isochronentyp: Zeit", "Range: 20", "Interval: 5"
Dafür werden einen von zuvieln Leuten Knüppel zwischen die Beine geworfen!
Und wenn die Verwaltung vorbildlich mitzieht wie hier, kommt irgend ein zugezogener Miesepeter und knört rum!
Ist halt so, soll halt Deutschland an den Miesepetern versauern!
b) Die ehemalige Showbühne wurde einmal genutzt vom Chambinsky, dann nie mehr. Viel Platz für einen Biergarten.
Leider haben die Stadträte sehr kurzsichtig auf den Erhalt der während der Gartenschau sehr beliebten „US-Tankstelle am Hubland“ verzichtet. Die CSU und die Grünen wollten in der entscheidenden Stadtratssitzung das „Grüne Band“ vervollständigen und Ertüchtigungs-Kosten sparen, die SPD ging 2019 lieber zur Trauerfeier von Manfred Scherck und blieb der Abstimmung gleich ganz fern. - Das Bürger-Interesse an einem zukünftigen vielseitig nutzbaren „Treffpunkt“ bzw. „Farbklecks“ im sonst standardisierten Umfeld leider ignoriert.
Interesse am Erhalt einer attraktiven Erinnerungsstätte an die frühere US-Army-Nutzung fehlte. - Hoffentlich wird die eingemottete Ausstellung „Darstellung der Hubland-Geschichte / „Würzburgs neuer Stadtteil Hubland – Seine Geschichte vom 18. bis zum 21. Jahrhundert“ von Roland Flade wenigsten demnächst wieder öffentlich gezeigt.
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/nach-landesgartenschau-belvedere-als-stadtteil-museum-art-9750967
so bleibt euch der Lärm und Dreck erspart
der sowas zwangsläufig mit sich bringt..
lieber ein "toter" Stadtteil
wie ne ne Feiermeile...
hab mir doch nicht für teures Geld
hier eine Bude gekauft!