
Um die Schüler möglichst gut auf die Berufswelt vorzubereiten veranstaltete die Maximilian-Kolbe-Schule in Rimpar bereits zum fünfzehnten Mal ihren Info-Abend „Fit für den Beruf“. Auch in diesem Jahr haben sich zahlreiche Fachleute aus den verschiedensten Berufsfeldern (Mediendesign, Industrie, Bauberufe, Verwaltung, Verkauf, Kinderpflege, Orthopädietechnik, Hotelfach, Koch, Altenpflege, Schreiner, Einzelhandel, Bundesbahn, Berufe rund ums Auto) Zeit genommen, um den Jugendlichen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.
Tipps für die Bewerbung
In Kleingruppengesprächen gaben sie Informationen zu ihren Berufen, legten aus Unternehmer- oder Vorgesetztensicht die Anforderungen an Bewerber dar und gaben Tipps zu Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen. Auch sechs ehemalige Schüler waren auf „Beraterseite“ tätig. Sie berichteten von ihren Erfahrungen als Auszubildende. Die Schüler wählten aus einer Vielzahl von Angeboten ihre „Wunschberufe“ aus und konnten so während dreier Gesprächsrunden à 20 Minuten Fachleute interviewen. In den kurzen Pausen boten Schüler der 7. Klasse kleine Häppchen an, die sie unter Anleitung von Frau Fasel vorbereitet hatten.
In der Reflexionsrunde der „Referenten“ am Ende der Veranstaltung lobte Bürgermeister Burkhard Losert die enge Verzahnung von Schule, Gemeinde und örtlichen Betrieben. „Dadurch können wir unseren Schülern einen Ausbildungsplatz garantieren.“
Nachhaltige Wirkung
Christian Reith lobte das höfliche Auftreten und das gezeigte Interesse der Schüler. Lorenz Berndt vom Schützenhof und Ulrike Wiesen-Dold, Schulleiterin der Melanchton-Schule, freuten sich über die positive Atmosphäre an der Schule und die gute Vorbereitung der Schüler. Alle Experten versprachen im nächsten Jahr gerne wieder mitzuwirken.
Die Schülersprecherin Alina Göpfert bedankte sich bei den Gästen mit einer Dankesurkunde und einem kleinen Präsent für ihr Engagement. Auch in diesem Jahr hatte der Info-Abend eine nachhaltige Wirkung: Viele Schüler gewannen durch die Gespräche an diesem Abend an Sicherheit, welchen Beruf sie wählen werden.
Von: Vanessa Jansen, für die Maximilian-Kolbe-Mittelschule
