
Rimpar braucht dringend eine Umgehungsstraße. Mit einem Brief und einer Unterschriftenliste mit über 300 Unterschriften, die bei der Sondersitzung des Gemeinderates zum Thema Rimparer Ortsumgehung im Beisein von Dr. Michael Fuchs vom Staatlichen Bauamt Würzburg an Bürgermeister Burkard Losert übergeben wurde, wandte sich die „Initiative für besseres Leben in Rimpar“ an Rimpars Bürgermeister. Wie Marianne Issing von der Initiative berichtete, erhielten auch der Staatssekretär des Innenministeriums Gerhard Ec, der Landrat des Landkreises Würzburg, Eberhard Nuß, die Landtagsabgeordneten Barbara Stamm, Volkmar Halbleib, Georg Rosenthal, Oliver Jörg, Manfred Ländner, Kerstin Celina, Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer und Dr. Michael Fuchs vom Staatlichen Bauamt Würzburg eine Kopie dieses Schreibens mit der Bitte um Unterstützung. Welche Initiativen bzw. Überlegungen gibt es zwischenzeitlich, um zu finanzierbaren Alternativplanungen zu gelangen? Wie sind die Abstimmungsergebnisse mit dem Baulastträger Landkreis Würzburg (Kreisstraße)? Wie sind die Abstimmungsergebnisse mit den Fördergebern der Staatsstraßen in kommunaler Sonderbaulast (StBA Würzburg bzw. Regierung von Unterfranken)? Wie lange muss Rimpar noch warten? Diese Fragen werden hierin von der Initiative gestellt. Bereits jetzt leiden die Bürger unter den negativen Auswirkungen. Aufgeführt werden hier die Gefährdung durch Verkehrschaos und sehr hohes Verkehrsaufkommen, dass der Schulweg der Kinder nicht sicher ist, dass die Unfallhäufigkeiten stark zunehmen, dass die Schallimmissionsrichtwerte überschritten werden und dass die Feinstaubbelastungen noch nicht kontrolliert wurden.
Die Initiative fordert deshalb für die Rimparer Bürger Transparenz über den Sachstand, den Planungsabsichten, den Finanzierungsplänen und den Zeitplänen zur Umsetzung der Umgehungsstraße.