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Würzburg
Riesenrad, Kettenkarussell und Hammer: Kindergartenkinder aus Würzburg bauen Kiliani aus Lego nach
Linus, Clemens, Constantin und Julius (von links) stehen vor einem Lego-Modell des Kiliani Volksfestes im Kindergarten St. Hildegard in Würzburg.
Foto: Daniel Peter | Linus, Clemens, Constantin und Julius (von links) stehen vor einem Lego-Modell des Kiliani Volksfestes im Kindergarten St. Hildegard in Würzburg.
Franziska Jahn
 |  aktualisiert: 26.07.2023 03:57 Uhr

Vor zwei Wochen hat alles angefangen. Da hat der sechsjährige Linus im Kindergarten St. Hildegard den "Hammer", eine der Attraktionen des Kiliani-Volksfestes in Würzburg, mit Lego nachgebaut. Dann kam das kleine Kettenkarussell dazu, wie auch das Riesenrad und schließlich das 80 Meter hohe Kettenkarussell. Jetzt steht im Spieleraum des Kindergartens Klein-Kiliani aus Lego. Eine Woche soll es mindestens noch stehen bleiben, zumindest so lange wie auch das echte Kiliani läuft. Das Volksfest endet mit einem Feuerwerk am Sonntag, 16. Juli. 

Das Lego-Kiliani ist Hauptbeschäftigung der Kinder

Gemeinsam mit Linus haben der fünf Jahre alte Clemens, sowie Constantin und Julius, beide sind schs Jahre alt, das Lego-Kiliani aufgebaut. "Mein Lieblingsbauelement ist das kleine Kettenkarussell, weil das haben der Constantin und ich zusammen gebaut", sagt Clemens stolz. Linus hatte am meisten Spaß daran, das große Kettenkarussell zu bauen. Das könne sich zwar nicht drehen, aber dafür hoch und runter fahren. Claudia Schlör ist Leiterin des Kindergartens St. Hildegard: "Das Bauwerk verändert sich jeden Tag aufs Neue und die Kinder nutzen dafür jede Minute, die sie haben."

Schlör ist von der Frusttoleranz und der Motivation der Jungen begeistert: "Einige Bauwerke sind schließlich mehrfach eingestürzt und mussten wieder aufgebaut werden." Dass das Riesenrad an der einen oder anderen Stelle bricht oder nicht richtig befestigt ist, hätten sie schon gemerkt, meint Linus. Er gilt als Hauptbaumeister unter den Jungen. Trotzdem hätten alle mal "Bestimmer" sein dürfen, so Schlör. Wäre der Tisch noch größer gewesen, dann hätten sie auch noch die Wildwasserbahn gebaut. Jetzt gäbe es aber immerhin das Boot der Wildwasserbahn.

Lego-Kiliani ist nicht das erste Bauprojekt der Jungs-Truppe

Bevor sie sich an den Kiliani-Nachbau gemacht haben, bauten die Kinder die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in der Augustinerstraße nach. "Unsere Polizeistation war fast so groß wie die echte!", versichert Clemens. Vielleicht war das Lego-Kiliani für die vier Jungen das letzte gemeinsame Lego-Bauprojekt. Nach den Sommerferien werden sie eingeschult und gehen dann auf verschiedene Schulen in Würzburg.

 
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Kommentare
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  • M. K.
    @redaktion:
    Können Sie in 20 Jahren recherchieren ob aus den Jungs Baumeister im Berufsleben geworden sind?
    Wäre bestimmt interessant !
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  • G. B.
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