In Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr der Stadt Würzburg erarbeitete das Team um BASF-Werkleiter Dr. Matteo Cicciotti und EHS-Managerin Dr. Kristina Nowakowski ein realitätsnahes Szenario, um die Mitarbeitenden für den Ernstfall zu trainieren. Unterstützt wurden sie dabei von Andreas Hirschmann und Andreas Stoy, beide Kommandanten der BASF-Betriebsfeuerwehr in Würzburg. Das richtige Verhalten im Alarmfall sowie die Aktivierung der Werkalarmbereitschaft standen dabei im Mittelpunkt, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Gleichzeitig sollte das Bewusstsein für sicheres Arbeiten geschärft werden.
Um 10 Uhr ertönte ein lauter Knall, begleitet von starker Rauchentwicklung – wie bei einer Verpuffung. Die Mitarbeitenden von BASF mussten daraufhin gemäß den regelmäßig geübten Verhaltensweisen den Standort unverzüglich räumen und sich am vorgegebenen Sammelplatz einfinden. Zwei Personen waren bei dem fiktiven Szenario verletzt, eine Person wurde vermisst.
„Schon die Vorbereitungen mit dem professionellen Team von BASF Coatings in Würzburg haben reibungslos funktioniert. Dieser Eindruck hat sich vor Ort in der Übung weiter bestätigt: Alle Mitarbeitenden verließen zügig auf den vorgegebenen Wegen ihre Arbeitsplätze und begaben sich in Sicherheit“, erläutert Branddirektor Thorsten Ante, stellvertretender Leiter der Berufsfeuerwehr Würzburg. Bei der anschließenden Manöverkritik mit allen Beteiligten wurden mögliche Verbesserungspotenziale der Abläufe besprochen und dokumentiert.
Übungen wie diese werden regelmäßig an allen BASF Standorten durchgeführt.