Reichenberg stand nach einer „Coronapause“ endlich wieder im Zentrum des regionalen Reitsports. Rund 300 Pferde kamen mit ihren Reitern an den drei Turniertagen nach Reichenberg, um an dem Reitturnier teilzunehmen. Nur mit einem ausgeklügelten Hygienekonzept war es dem Reitclub Reichenberg (RCR) möglich unter Pandemiebedingungen eine Veranstaltung im breitensportlichen Bereich auf die Beine zu stellen. Eine begrenzte Anzahl an Zuschauern durfte sich auf der festlich geschmückten Reitanlage einfinden und fieberte am Wochenende Anfang September mit, als Reiterinnen und Reiter ihr Können zeigten und auf Schleifenjagd gingen.
„Mit sehr viel Teamgeist und Einsatzbereitschaft haben wir bewiesen, was wir alles bewerkstelligen können“, erklärte Gerhard Udo Bröskamp, 1. Vorsitzender (RCR). „Die Mitglieder haben in den letzten zwei Jahren den Reitplatz und die angrenzenden Anlagen grundlegend saniert, sodass der Steinbruch nun in ganz neuem Glanz erstrahlt. Der besondere Zusammenhalt in unserem Verein ist unsere Stärke“, berichtet der Vorsitzende sehr stolz auf all die fleißigen Helfer, die auf der Reitanlage fleißig angepackt haben.
Bei strahlendem Sonnenschein und hervorragender Stimmung erfreuten sich Reitsport-Anhänger toller Ritte sowohl bei den Dressurprüfungen als auch den Springprüfungen in der neu gestalteten Arena des Steinbruchs. Gleichzeitig konnte das ganz besondere Ambiente bei sommerlichen Temperaturen genossen werden. Zu den Höhepunkten gehörten Springen der Klasse L und Dressuren der Klasse M*. Bei den Springern setzten sich Alisa Hauschka (RFV Uffenheim) auf Cha-Cha und Emil Menig (RFV Sulzthal) auf La Bonita M gegen die Konkurrenz durch. Die M*-Dressuren konnten Dr. Christina Oßwald (RC Reichenberg) auf Rudi Ratlos und Annika Schreiber (Pffrd. Eisingen) auf Delmundo für sich entscheiden.
Der Veranstalter zeigte sich sehr zufrieden mit der Beteiligung und dem Interesse an der Veranstaltung und dem perfekten Verlauf des Reitturniers.
Von: Dr. Christina Oßwald, Reitclub Reichenberg