
Der Weltmissionssonntag steht dieses Jahr ganz im Zeichen von Papua-Neuguinea, denn dies ist das Beispielland, welches vom katholischen Hilfswerk missio in den Mittelpunkt der diesjährigen Aktion gestellt wurde. In einem Familiengottesdienst, den der Eine-Welt-Arbeitskreis St. Burkard vorbereitete, wurde Helen Hakena, eine Umweltaktivistin, vorgestellt. Sie ist auf nationaler und internationaler Bühne unterwegs, um auf die gravierenden Veränderungen durch den Klimawandel in ihrer Heimat aufmerksam zu machen. Hoffnung schöpft sie auch aus dem Glauben und deshalb passt der Satz aus dem Psalm 39 "Meine Hoffnung, sie gilt dir" gut zu der diesjährigen Aktion. Das Wort Hoffnung wurde auch in der Predigt aufgegriffen, wo sich die Gottesdienstbesucher*innen dazu äußern konnten, worauf sie hoffen. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von der Spontanband. Nach dem Gottesdienst gab es die traditionell schmackhafte Kartoffelsuppe im Pfarrheim, die von einigen Köch*innen aus der Pfarrei zubereitet wurde. Die Spende für die Suppe in Höhe von 316 Euro geht an das Partnerprojekt der Pfarrei "Honrar la vida" in Quito, Ecuador. Hier erhalten sozial benachteiligte und verhaltensauffällige Kinder eine gute Schulausbildung. Außerdem wurden fair gehandelte Waren angeboten, die auf guten Zuspruch stießen.
Von: Elke Schrapp (Eine Welt Arbeitskreis St. Burkard Würzburg)