Der Tennis-Sport und die Gastronomie in Würzburg haben ihr buntes Leben geprägt. Nach 60 gemeinsamen Jahren durfte Ehrenfried Müller mit seiner großen Liebe, seiner Frau Ute, Diamantene Hochzeit in ihrer Wohnung in der Sanderau feiern. Zur großen Gratulantenschar gehörten ihre Kinder Susanne und Peter mit acht Enkelkindern, dazu viele Freunde und Verwandte. Für die Stadt Würzburg gratuliere persönlich Alt-Oberbürgermeister Jürgen Weber. Er überreichte zur Erinnerung einen Abdruck des Goldenen Stadtsiegels. Ministerpräsident Markus Söder gratulierte schriftlich. Würzburgs Bischof Franz Jung ließ dem Paar ein wertvolles Bild überreichen, für die Pfarrei Sanderau gratulierte Pfarrer Tobias Fuchs mit einer Urkunde und Bild.
Hochzeit am 26. März vor 60 Jahren
Kennengelernt hatten sich beide bei einem Silvestertanz in Grombühl. Kirchliche heirateten sie am 26. März vor 60 Jahren im Käppele. Geboren wurde Ehrenfried Müller 1943 in Würzburg, aufgewachsen ist er in der Zellerau. Gelernt hat er Mechatroniker, nach der Bundeswehr kam er in die Stadtverwaltung, war für die Kfz-Zulassung tätig und ab 1970 für 30 Jahre im Fachbereich Schule. An seinen Stammtischen entstand die Leidenschaft zum Tennis. 1978 gründete er mit Freunden den TC 79, den er 15 Jahre als Vorsitzender, Sportwart und erfolgreicher Spieler begleitete. Mehrere Jahre war er auch Trainer der DJK Versbach und in Retzbach. 1975 wurde er im Tennis-Club Blau Weiß Würzburg auf Vorschlag des damaligen Präsidenten Rudi May als Vizepräsident gewählt, den er 1999 als Präsident ablöste.
Seine Frau Ute, Jahrgang 1944, geborene Bieber, betrieb früher die Geschäfte Sport-Mode Müller in der Zellerau und in der Sanderstraße. Ihr Sohn Peter, der als Pächter im Weiß-Blau-Casino in Würzburg begonnen hatte, brachte die Familie Müller zur Gastronomie. Gemeinsam betrieben sie das THG-Hotel am Heuchelhof, von 2013 bis 2016 auch das Talavera-Schlösschen, von 2013 bis 2016 die Gaststätte der DJK "Zur Zeller Au". Von 2013 bis 2016 war die Familie zudem auf dem Kiliani-Volksfest mit "Müller’s Almhütte".