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Hettstadt
Baukran umgestürzt: 41-Jähriger tödlich verletzt
Am Montagvormittag ist auf einer Baustelle in Hettstadt (Lkr. Würzburg) ein Baukran umgekippt. Ein Mann starb, ein weiterer wurde verletzt. Was zur Unfallursache bekannt ist.
Ein 41-Jähriger wurde am Montag in Hettstadt (Lkr. Würzburg) von einem umstürzenden Baukran getroffen und dabei tödlich verletzt.
Foto: Thomas Obermeier | Ein 41-Jähriger wurde am Montag in Hettstadt (Lkr. Würzburg) von einem umstürzenden Baukran getroffen und dabei tödlich verletzt.
Aaron Niemeyer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 16:43 Uhr

Am Montag gegen 10.30 Uhr ist ein 41-jähriger Mann auf einer Baustelle in Hettstadt (Lkr. Würzburg) tödlich verunglückt. Wie die Polizei mitteilte, ist ein tonnenschwere Baukran aus noch unbekannten Gründen umgekippt und hat den Mann unter sich begraben. Er erlitt so schwere Verletzungen, dass er am Unfallort starb.

Ein weiterer Mann im Alter von 66 Jahren stürzte von einem Baugerüst und erlitt eine Beinverletzung. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.

Kriminalpolizei Würzburg ermittelt

Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren schnell vor Ort gewesen. Für den 41-Jährigen kam jedoch jede Hilfe zu spät. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat die Kriminalpolizei Würzburg übernommen.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei waren an dem Wohnhaus Dacharbeiten in Gange. Es handele sich um "keinen alltäglichen Vorfall", so ein Sprecher des Polizeipräsidiums am Montagnachmittag. Aus diesem Grund seien auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg mehrere Sachverständige eingeschaltet worden. Darunter ein spezieller Kransachverständiger, der aufgrund des langen Anfahrtsweges bis Montagnachmittag noch nicht eingetroffen war.

Auch Zuständige der Berufsgenossenschaft BG Bau sowie des Gewerbeaufsichtsamts haben laut Polizei den Ort des Geschehens besucht. Ob es sich bei dem Vorfall um einen Unfall handelt, konnte laut dem Sprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken bislang noch nicht geklärt werden. Dies sei nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

 
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  • marerk06583112
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  • frankenausdistanz
    Mein Beileid den Angehörigen und gute Besserung und Halt dem Verletzten!
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  • georg-ries@web.de
    Vielen Dank für den Hinweis. Ich gebe das an die verantwortliche Redaktion weiter.
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  • klafie
    tja - sehr sehr schade um den jungen Mann, der ja sein Leben noch vor sich hatte. Frage mich auch, was da passiert ist, ob der Kran nicht richtig gesichert war oder was auch immer, wird man vermutlich nach längeren Untersuchungen erfahren. Falls dies der Fall sein wird, kann sich die beauftragte Baufirma ganz schön warm anziehen. Herzliches Beileid an die Familie des Verstorbenen.
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  • FischersFritz
    Schrecklich – mein Beileid an die Angehörigen.

    Wenn man sich das Bild etwas genauer anschaut, kann man sehen, dass die seitlichen Stützen auf der rechten Seite deutlich weniger weit ausgefahren sind als auf der linken Seite.

    Wäre interessant zu wissen, was bei der Ermittlung herauskommt – schon alleine deshalb, um Wiederholungsfälle zu vermeiden … wie Baujahr1959 schon geschrieben hat: so etwas braucht niemand!
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  • thausend@t-online.de
    Einfach unglaublich....mein aufrichtiges Beileid!
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  • kgstummer@t-online.de
    Im ersten Moment fällt mir nur eines ein: Scheiße, solche Sachen braucht kein Mensch.
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