UNTERFRANKEN
Regierung sucht dringend neue Lehrer für Flüchtlinge
Die Regierung von Unterfranken sucht, bedingt durch die Flüchtlingskrise, so dringend rund 130 neue Lehrer, dass sie jetzt sogar Bewerber ohne Referendariat einstellen will.
„In Zeiten der Krise sind kreative Lösungen gefragt“, erklärt auf Anfrage der Sprecher des Kultusministeriums, Ludwig Unger. Unger sagt, Ministerium und Regierungen seien sich einig, dass sie nach einem „gestaffelten Vorgehen“ zunächst die qualifiziertesten Bewerber auswählten und weniger qualifizierte Bewerber nur zur Überbrückung und befristet anstellten. Auf der Website des Ministeriums liest sich das unverblümter: „Jetzt Lehrer werden!“, steht dort. Als Vertretungskräfte eingestellt würden auch „Lehramtsstudenten höherer Fachsemester“ oder Akademiker „ohne Lehrbefähigung“ mit Deutsch als Fremdsprache.
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