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Würzburg
Randalierer verursacht Einsatz der Polizei und Feuerwehr
Bearbeitet von Silke Albrecht
 |  aktualisiert: 11.02.2024 03:09 Uhr

Zu einem größeren Polizeieinsatz kam es laut Polizei am Freitagnachmittag in der Fraunhoferstraße im Würzburger Stadtteil Lengfeld. Aufgrund einer Mitteilung, dass ein 55-Jähriger in seinem Wohnappartement massiv randaliert, fuhren zwei Streifenbesatzungen der Polizei Würzburg-Stadt zum Einsatzort.

Der Randalierer konnte laut den Beamten in seiner Wohnung angetroffen werden, war aber äußerst aggressiv. Da er ein Messer in der Hand hielt und Flaschen nach den Einsatzkräften warf, mussten Unterstützungskräfte der Operativen Ergänzungsdienste Würzburg angefordert werden. Bei günstiger Gelegenheit konnte der 55-Jährige schließlich überwältigt und vorläufig festgenommen werden. Da er sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, erfolgte die Unterbringung in einem Nervenkrankenhaus.

Alle Polizeikräfte blieben unverletzt, lediglich der Randalierer erlitt eine leichte Blessur, die ambulant in einer Klinik behandelt wurde. Neben einer größeren Anzahl an Polizeikräften befanden sich auch diverse Kräfte der Berufsfeuerwehr Würzburg vor Ort. In der Wohnung des 55-jährigen entstand erheblicher Sachschaden, der bislang noch nicht beziffert werden kann, geht aus dem Polizeibericht hervor.

Gegen den 55-Jährigen wurden mehrere Ermittlungsverfahren wegen Tätlichem Angriff auf Polizeivollzugsbeamte, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung eingeleitet.

 
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Kommentare
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  • K. K.
    wenn..... der Mann.........

    sich in einen sgn. " psychischen Ausnahmezustand " befand und aus diesen Grund in ein entsprechendes Krankenhaus verbracht werden musste, dann ..... werden ihn die eingeleiteten Ermittlungsverfahren sicher nicht in grösseren Umfang belasten.
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