Knapp eine Woche dauert der Hungerstreik in der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Würzburg an. Nun wurden acht Insassen, die laut Anstaltsleiter Robert Hutter als Meinungsführer ausgemacht wurden, in andere bayerische Haftanstalten verlegt. Einige Häftlinge hätten ausgesagt, dass sie nur wegen Gruppenzwangs an dem Streik teilnähmen.
Rund 40 Häftlinge protestieren gegen die Haftbedingungen. Telefone auf der Station, ein Methadon-Programm, eine bessere medizinische Versorgung und eine Verkürzung der Haftzeiten sind einige der Forderungen. Die Hungernden seien überwiegend Russen, Deutsche aus Russland und Osteuropäer, so Hutter. Die Gefangenen-Gewerkschaft/Bundesweite Organisation solidarisierte sich mit den Würzburger Häftlingen.
Obgleich der Hungerstreik bereits am Montag begonnen hat, sei die Situation entspannt, so der Anstaltsleiter. Die Hungernden seien untersucht und gewogen worden, gesundheitliche Probleme habe es keine gegeben. Hutter habe Gespräche mit der Gefangenenmitverwaltung und mit den Landtagsabgeordneten Oliver Jörg (CSU)und Georg Rosenthal (SPD) geführt. Beide sind Mitglied des Anstaltsbeirates der JVA. Zugleich betonte er noch einmal, dass die Forderungen nicht umzusetzen seien. Dies erfordere grundlegende gesetzliche Änderungen. „Der bayerische Justizvollzug ist nicht erpressbar“, so das Justizministerium.
Internetzugang scheint in der JVA***** zu funktionieren.
Ansonsten, Drogen auf Krankenschein ist in Bayern out.
Kalter Entzug ist angesagt
Fast immer jedoch ohne Hindergrundinformationen und Basiswissen.
Da würde ich den Kommentatoren mal ein paar Tage in dieser "Einrichtung" wünschen.
Sofort wäre für vieles Verständnis vorhanden!!!
Keiner behauptet unschuldig zu sitzen! Aber der bayerische Strafvollzug ist erwiesenermaßen der erfolgloseste in Deutschland und die JVA in Würzburg ist dafür das beste Beispiel.
Verwahrvollzug statt Resozialisierung
Evtl. noch ein Seminar über moderne Einbruchsmethoden
Bei uns gilt immer noch das Grundgesetz!
Oder gerne auch nach Texas, um einen qualvollen Tod zu sterben.
Ach, ihr meint ihr hättet doch keinen "Dreck am Stecken"?
Der Wege dorthin ist nicht weit.
Als "Antidemokrat" ist man zumindest in der Türkei schon vom Tode bedroht.
Opferschutz statt Täterschutz!
Die russischen (hoffentlich) nach Irkutsk?
Dort sollen die Haftbedingungen ja richtig "erstklassig" sein, wie zugeschnitten auf besagte Landsleute ...