Abgenommen und eröffnet ist er noch nicht, aber genutzt wird er bereits sehr emsig: der neue Rad- und Fußweg zwischen Theilheim und Randersacker. Fertig werden soll er dieser Tage, so Bürgermeister Hubert Henig (UWG), der ihn persönlich jetzt sogar noch besser findet, als gedacht. Eine Leitplanke fehlt noch und die Ränder müssen eingeebnet werden. Später sollen noch Blühstreifen angelegt werden. Die Abschlagszahlung von 17 600 Euro an das Ingenieurbüro war im Gemeinderat deshalb keine Frage.
Ganz anders sahen es die Gemeinderäte bei der Forderung für den Neubau der katholischen Kindertagesstätte St. Johannis. Hier ging es um 15 000 Euro, die über das Ordinariat der Diözese weitergeleitet worden waren. Die Abschlagszahlung wird für Architektenleistungen gefordert. Es gebe noch immer keine Baugenehmigung, dafür aber Unklarheiten wie die Zahlung zuzuordnen sei, erklärte Henig den Fraktionskollegen, die an diesem Abend komplett unter sich waren. Die sechs anderen Gemeinderäte waren entschuldigt.
Skeptisch machte außerdem, dass die ursprüngliche Forderung auf 25 000 Euro lautete und offenbar durch das Ordinariat bereits gekürzt worden war. Henigs Vorschlag, dem die Räte folgten, lautete, "die Zahlung zurückzustellen, bis wir wissen wie es weitergeht mit der Planung". Die Bauträgerschaft habe die Gemeinde vor einigen Monaten übernommen, erklärte Henig auf Nachfrage.
Für 14 000 Euro vergeben wurde die hydraulische Rohrnetzberechnung für die Wasserversorgung im Gebiet Spitzweg, Rudolf-Wegmann-Straße und Nußäcker. Es geht dabei um Voruntersuchungen zur Erneuerung der Wasserdruckerhöhungsanlage, weil sich die Löschwasserversorgung bei Proben als zu schwach erwiesen hat. Der Auftrag ging an das Ingenieursbüro Alka aus Haßfurt.
Entlastung gab es für Henig und die Verwaltung die Jahresrechnung 2018 betreffend. Als gleichzeitig genehmigt gelten damit alle über- und außerplanmäßigen Ausgaben, sofern das nicht schon im Einzelfall geschehen war. Stellvertretender Bürgermeister Andreas Breunig stellte das Ergebnis des von Marita Gläßel (SPD) geleiteten Rechnungsprüfungsausschusses vor. Der Verwaltungshaushalt wurde mit 4,21 Millionen Euro festgestellt, den Vermögenshaushalt mit 1,67 Millionen Euro.
Erleichterung auch für den Sportverein Theilheim: Die Gemeinde übernimmt wieder die Wasserkosten. Für 2019 sind das 1700 Euro für 425 Kubikmeter.
das der Bürgermeister angekündigt hatte
"er fährt noch vor Weihnachten nach Randsacker"
ging es ja jetzt doch noch schnell
Rennradfahrer fahren aber nach wie vor auf der Straße
sie dürfen es zwar
aber ob es Sinn macht???