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WÜRZBURG
Q.Age mit Andreas Kümmert am Mikro
Ernst Jerg
Ernst Jerg
 |  aktualisiert: 30.04.2014 07:54 Uhr

Die Band Q.Age um Stückeschreiber und Drummer Cosmin Marica hatte einen guten Riecher und erkannte schon frühzeitig ein gewaltiges Sängertalent: Andreas Kümmert, „The Voice of Germany“. Sie spielte ihre 2013er Scheibe „Stop the Clocks“ mit dem Gemündener Soulman ein. Und jetzt gibt es eine Neuauflage mit dem bekannten Zugpferd: Q.Age featuring Andreas Kümmert.

Limitierte Auflage gebrannt

3000 CDs sind gebrannt als limitierte Auflage. Kümmert singt alle Lieder, drei Songs hat er selbst mitgeschrieben, sagt Cosmin Marica bei einem Redaktionsbesuch. „Ich habe Andreas vor zwei Jahren kennengelernt im damaligen ,Clochard' in der Neubaustraße,“ erinnert sich der Drummer. „Er sang ein Rockstück und das war wie Magie.“ Das hat wohl dann auch die Jury von „Voice of Germany“, einer Castingshow im Fernsehen, erkannt und machte ihn zum Sieger der dritten Staffel.

Kümmert kam und sang, ein Glücksfall, denn kurz vorher war Q.Age-Sängerin Senta Studer weggegangen. Hat Q.Age das nötig, jetzt mit Kümmert als Zugpferd noch mal eine Sonderauflage der aktuellen Platte herauszubringen. Cosmin Marica sagt ganz entschieden „Ja“.„Wir haben das nötig, weil die Industrie das vorgibt und unser Plattenvertrieb das auch wollte. Ich bin von der Idee überzeugt, unsere Lieder so voranzubringen.“

Kümmert ist nicht der einzige Namhafte in der international besetzten Band. Cosmin Marica schreibt Lieder gemeinsam mit dem Amerikaner Adam Kesselhaut. Und gemeinsam standen sie auch schon mit Q.Age auf der Bühne. Kesselhaut ist außerdem Co-Autor des Liedtextes „Is it right“, das Lied, das Deutschland beim Eurovision Song Contest vertreten wird, gesungen von der Frauenband „Elaiza“.

Musikprojekt in Planung

Gute Nachrichten für Q.Age und Kümmert-Fans: Laut Bandleader ist der Gemündener auch auf der nächsten Platte dabei. „Die Lieder sind schon alle eingesungen.“

Cosmin Marica plant in Würzburg ein übergreifendes Musikprojekt. Die lokalen Künstler haben ein großes Potenzial und sollen stärker zusammenarbeiten, gemeinsam mit den Veranstaltern. Das ist sein Wunsch. Einen Namen hat das Projekt jedenfalls schon: Wave Heart. Im Jahr 2015 soll Wave Heart beim Hafensommer auftreten, etwa 15 Musiker stark, mit den besten Stücken aus der Region.

Wer Q.Age live hören will, sollte sich diesen Termin vormerken: Freitag, 9. Mai ab 20 Uhr im Jugendkulturhaus Kairo in der Burkarder Straße in Würzburg.

 
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