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Zellerau
Psychische Belastungen in der beruflichen Bildung.
Hans-Walter Kranert, Akademischer Oberrat im Bereich Pädagogik bei Verhaltensstörungen an der Julius-Maximilians Universität Würzburg, eröffnete den fachlichen Teil des Tages mit einem Impulsvortrag zum Thema „Psychische Belastungen und berufliche Bildung – Aspekte für die Gestaltung passgenauer Angebote“.
Foto: Thomas Tribula | Hans-Walter Kranert, Akademischer Oberrat im Bereich Pädagogik bei Verhaltensstörungen an der Julius-Maximilians Universität Würzburg, eröffnete den fachlichen Teil des Tages mit einem Impulsvortrag zum Thema ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 05.02.2023 02:23 Uhr

"Pädagogische und berufsbildnerische Unterstützungsmaßnahmen haben noch Luft nach oben", so begrüßte Dr. Harald Ebert, Schulleiter der Don Bosco Berufsschule in Würzburg, die rund 70 Teilnehmenden aus unterschiedlichen pädagogischen Bereichen, die sich anlässlich des Fachtags in der Schule eingefunden hatten. Es brauche den Austausch zwischen Theorie und Praxis und mehr gegenseitiges Wissen über die Handlungsansätze der Akteure, die die Jugendlichen unterstützen, sagte Ebert. "Wir wollen gemeinsam wirksam werden."

Gastgeberin der Veranstaltung war die Koordinierungsstelle psychische Gesundheit. Die KopG wird gefördert von der Aktion Mensch und der Stiftung des Diözesan-Caritasverbandes und ist verortet im "Netzwerk berufliche Bildung Mainfranken" mit mehr als 12.000 Schülern und 600 Lehrkräften in der Stadt und in den Landkreisen Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart.

Das Team der KopG um die Sonderpädagogen Matthias Metzger, Marlena Merter und Rosi Joßberger und weiter die Erzieherin Elisabeth Stamm hatten für den Fachtag hochkarätige Experten gewinnen können. Hans-Walter Kranert, Akademischer Oberrat an der Julius-Maximilians Universität Würzburg, eröffnete den fachlichen Teil des Tages mit einem Vortrag. Daran schloss sich Prof. Dr. Thorsten Bührmann von der Medical School Hamburg an. Bührmann, der via Zoom zu den Zuhörern zugeschaltet war, berichtete, dass für Jugendliche der Übergangsprozess von der Schule in den Beruf immer schwerer werde. Junge Menschen haben viele Optionen, sich immer wieder beruflich umzuorientieren – und das tun sie "auch aus dem Bedenken heraus, sich vermeintlich falsch zu entscheiden".

Um den Austausch der Fachkräfte ging es auch im zweiten Teil des Fachtags. In drei Workshops beschäftigten sich die Anwesenden mit dem Thema "Umgang mit Suizidalität bei Jugendlichen" begleitet von Prof. Dr. Timo Vloet von der Klinik und Poliklinik KJPPP Würzburg, mit dem Themenbereich "Psychische Gesundheit und Folgerungen für den schulischen Alltag", der von Diplom-Pädagogin Carolin Striewisch aus Hamburg geleitet wurde, und mit dem Thema "Die ambulante Psychotherapie – Zugänge, Anläufe, Unterschiede", zu dem die Mitarbeiter der KopG einluden.

Von: Theresa Siedler (für die Don Bosco Berufsschule Würzburg)

 
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