In einem Prozess vor dem Landgericht Würzburg geht es ab diesem Mittwoch um eine mörderische Jagd auf zwei junge Liebende in aller Öffentlichkeit, mitten in der Würzburger Innenstadt. Ein 20-Jähriger mit "hier eher unüblichen Vorstellungen von Männlichkeit und Ehre" habe "aus gekränkter Eitelkeit Gott gespielt", so beschreibt ein Ermittler die dramatischen Szenen des 28. März 2022 in der Innenstadt. Der Angeklagte soll seine schwangere Exfreundin, von der er verlassen worden war, und ihren neuen Freund quasi zum Tod "verurteilt" haben.
Der angegriffene Freund flüchtete in eine Bar
15 bis 20 vermummte junge Männer sollen den Ermittlern zufolge dem neuen Freund vor einer Bar in der Nähe der Juliuspromenade aufgelauert haben. Der 17-Jährige floh in Todesangst in die Bar, verschanzte sich vor seinen Verfolgern hinter dem Tresen und alarmierte die Polizei.
Draußen wartete die Gruppe junger Männer - offenbar teilweise mit gezückten Messern und Drohungen wie "Ich stech' dich ab". Ein 14-Jähriger soll mit drei anderen versucht haben, den Freund aus der Bar zu ziehen. Laut Staatsanwaltschaft konnte eine Mitarbeiterin der Bar dies zunächst verhindern.
Auf der Flucht vor der Polizei Messer weggeworfen
Gegen 20 Uhr hatte der Notruf die Polizei erreicht. Als die Beamten den Einsatzort erreichten, waren die mutmaßlichen Angreifer bereits geflüchtet. Wenig später nahmen Einsatzkräfte in der Nähe einen ersten Tatverdächtigen fest und stellten ein weggeworfenes Messer sicher.
Ein zweiter Verdächtiger habe zunächst entkommen können, auch er warf auf der Flucht laut Polizei ein kleineres Messer weg. Nach den damaligen Angaben des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft ergaben die Ermittlungen, dass ein 20-Jähriger die mutmaßliche Tat in der Würzburger Innenstadt in Auftrag gegeben hatte - offenbar, um sich am neuen Freund seiner Exfreundin zu rächen.
20-Jähriger arrangierte Treffen mit der schwangeren Exfreundin
Der 20-Jährige soll den Angriff aus dem Hintergrund gelenkt haben. Gegen 22 Uhr soll er den Ermittlern zufolge seiner Exfreundin mitgeteilt haben, dass er ihren Liebhaber töten lasse. Am Wittelsbacher Platz soll er die 17-Jährige dann in einen Hinterhalt gelockt haben, angeblich zu einer Aussprache. Laut Anklage soll er geplant haben, die Jugendliche, die im siebten Monat schwanger war, zu erstechen. Denn dem Vater soll er zuvor gedroht haben, sein Kind werde nicht zur Welt kommen. Vorher werde er die Mutter töten.
Als die 17-Jährige zum Treffpunkt kam, soll sich der Beschuldigte ihr mit zwei großen Messern in den Händen genähert haben. Laut Anklage wollte er gerade zustechen, als Polizisten im letzten Moment eingriffen und ihn überwältigten. Der 20-Jährige soll heftig Gegenwehr geleistet haben. Auch ein 14-jähriger Gefolgsmann ging laut Polizei von hinten auf die Beamten los und wurde festgenommen.
Angeklagt wegen zweifachen versuchten Mordes und Anstiftung zum Totschlag
Beide kamen nach dem Angriff in Untersuchungshaft - und müssen sich jetzt wegen zweifachen versuchten Mordes sowie Anstiftung zum Totschlag vor Gericht verantworten.
Der Prozess am Landgericht beginnt am Mittwoch um 9 Uhr - vermutlich unter verschärften Sicherheitsbedingungen. Denn unter den Zuschauern könnten auch Gefolgsleute des Angeklagten sein.
bin mir fast sicher, die bleiben Dank der Anstrengungen ihrer Anwälte (und "generöser" Richter) von schwereren Konsequenzen verschont, um ihnen ja ihre Chancen auf ein "normales" Leben nicht zu verbauen, während weiter knallhart diejenigen ausgewiesen werden, die alles getan haben, um sich hier zu integrieren... und morgen steht wieder in der Zeitung zu lesen, wir brauchen Zuwanderung, um unseren Fachkräftemangel in den Griff zu kriegen... man finde den Fehler!
Was mir sehr viel mehr Sorgen macht, ist die Denke, die da dahinter steckt: Die haben wir in der Flüchtlingskrise importiert. Und jetzt kann mir bei weitem niemand ernsthaft vorwerfen dass ich rechtes Gedankengut pflegen würde. Aber solchen Leuten muss der deutsche Rechtsstaat klare Kante zeigen, und nicht nur ständig solche "Kuschel-Urteile" erlassen.
Diese Leute kommen aus einem anderen Kulturkreis, und müssen begreifen, dass sowas in Deutschland absolut gar nicht geht! Der Haupttäter ist 20 Jahre alt und wird wahrscheinlich bei Uns nach Jugend-Strafrecht verurteilt. Das tangiert den nicht mal ansatzweise: Im Gegenteil: Das adelt den sogar noch in seiner Community.
Unser Rechtssystem ist da einfach zu lasch, und wird nicht wirklich ernst genommen!
Hier müssen brachiale Urteile her, um zu zeigen: "Sowas dulden wir hier absolut nicht!".