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WÜRZBURG
Premiere für den „Brückenschoppensong“
Präsentieren am Sonntag eine weinselige Hymne auf Würzburg: Die „Brückenschoppensong“-Macher Gunther Schunk (links) und Klaus Wolf mit Sänger Peter Auffermann (Mitte).
Foto: Martin Röder | Präsentieren am Sonntag eine weinselige Hymne auf Würzburg: Die „Brückenschoppensong“-Macher Gunther Schunk (links) und Klaus Wolf mit Sänger Peter Auffermann (Mitte).
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 11.12.2019 18:43 Uhr

Was Improvisationskunst nicht alles hervorbringen kann: Beim Improtheater-Festival im Herbst 2015 entstand spontan die lustige wie optimistische Liedzeile „Wie ist das Leben schön, hier in Würzburg“ – und lieferte dem Hobbymusiker und Dialektforscher Gunther Schunk sowie dem Gitarristen und Sänger Klaus Wolf („Red Pack“) den Impuls für eine Würzburg-Hymne: Ihr „Brückenschoppensong“ wird am Sonntag, 25. Juni, beim Bürgerbräu-Sommerfest in der Zellerau um 17 Uhr vorgestellt und auch als CD erhältlich sein.

Liebeserklärung an die Alte Mainbrücke

Gunther Schunk bezeichnet das Lied als „außergewöhnliche Liebeserklärung“ an die Alte Mainbrücke: „Das Lied ist ein großer Spaß rund um die Lebensqualität der mainfränkischen Regiopole.“ Und in bester Schlagermanier und mit einem eingängigen Refrain werde ein humoristisches Bild der Würzburger und ihrer Beziehung zur Brücke gezeichnet.

„Wir wollen mit diesem Lied der ,Würzburcher Meebrüggn' ein musikalisches Denkmal setzen und zeigen, wie schön doch eigentlich das Leben hier zwischen Silvaner und Main, zwischen Tradition und Inspiration ist“, erklärt Schunk. „Das wir den Groove des Lieds auf einem Bocksbeutel eingespielt haben, ist nur folgerichtig.“ „Der Silvaner hat im Studio übrigens am besten geklungen“, ergänzt Berufsmusiker Klaus Wolf. Der „Brückenschoppensong“ sei das welterste Lied, dessen Rhythmus auf einem Bocksbeutel eingespielt wurde.

Bocksbeutel Töne entlockt

Gesungen wird der Song von Peter Auffermann. Der Jurist ist bekannt als Würzburger Original „Schorsch“, der bei seinen Führungen „Würzburger Gschichtli“ erzählt. Klaus Wolf spielt dazu Gitarre und Gunther Schunk entlockt dem Bocksbeutel Töne.

Das Trio weiß, was es mit der mainfränkischen Lebensart auf sich hat: Als gelernter Dialektforscher und Mitübersetzer der „meefränggischen“ Asterix-Bände hat sich der gebürtige Coburger Schunk intensiv damit befasst. Sein musikalischer Partner Wolf ist in der Würzburger Musikszene seit Jahrzehnten bestens bekannt. Und Auffermann weiß als Mitglied im Würzburger „Nachtwächter“-Team natürlich, wie der Mainfranke tickt.

Erlös geht an das Improtheaterfestival

Der Erlös aus dem Verkauf der CD, die fünf Euro kostet, geht als Benefizaktion an das Würzburger Improtheaterfestival. Die Sparkasse Mainfranken hat als Sponsor die Produktionskosten übernommen und wird 500 Exemplare an Kunden verteilen. Bürgermeister Bauer ist Schirmherr.

Wie der „Brückenschoppensong“ ankommt, ist die spannende Frage. Hitverdächtig klingt er allemal – zumindest für den denjenigen, der mit Wein und Würzburg was am Hut hat.

Hier können Sie den Song anhören:

 
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Kommentare
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  • MedDeeg@web.de
    Na immerhin ist auch Olaf Przybilla von der SZ mal wieder aufgewacht....

    "Eine Würzburg-Hymne, von der einem schlecht werden muss"...

    http://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-eine-wuerzburg-hymne-von-der-einem-schlecht-werden-muss-1.3562628
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  • jlattke
    An Peinlichkeit nicht zu überbieten. Es rollt einem die Fußnägel auf - wenn der Redakteur "Hitverdächtigkeit" und einen eingängigen Refrain attestiert, zeigt das nur, dass jegliche Musikkompetenz abhanden gekommen ist.

    Absolut grauenhaft!
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  • ub-ejournals@uni-wuerzburg.de
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • Rolando-07
    ..iss doch schö di oldi Meebrügge, meist nette Leute und ein "Muß" für Touristen+Stadtbummler zum verweilen oder schöppeln. Das Lied ist Ansichtssache, denke aber nach 3-4 Schoppen kann man auch den Refrain auf chinesisch/fränkisch mitsingen,ich übe schon zwinkern "Neues aus der Anstalt" im zusammenhang mit dem Lied und dessen "Macher"zu bringen bzw.zu schreiben finde ich erbärmlich, sind es doch nur persönliche und offenbar unheilbare Symtome...gell Hr.mdeeg traurig * bleiben Sie weg von der Brücke am besten von Würzburg*.... Allen Freunden und Besuchern von Würzburg einen schönen Sonntag grinsen
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  • MedDeeg@web.de
    Sie verwechseln da was! Würzburgs "brillante" Juristen hatten mehrfach so große Sehnsucht nach mir, dass sie mich sogar aus Stuttgart abholen ließen und unbedingt hierbehalten wollten. Nun werden sie mich nicht mehr los. Das hat man halt davon, wenn man es mit Folklore und Regionalsitten übertreibt....

    Und außerdem habe ich hier unauflösliche Familienbindung!

    Aber schön, wenn meine Aussagen so prompt bestätigt werden, was Vereinnahmung und Spaltereien angeht - in der Not muss man halt zusammenrücken - da findet der Anstaltsfreund dann auch sowas (!) schon aus Prinzip "toll".

    Eine positive Einstellung zu Würzburg und dem netten Teil der Menschen hier setzt allerdings keine "Zwangssolidarität" mit den Abgründen hier voraus. Wie kommt man auf sowas.....?
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  • MedDeeg@web.de
    Der posende Jurist "Auffi" zeigt hier sehr schön, was in Würzburg zählt:
    Gute Beziehungen zur Presse und immer ein Glas in der Hand. Das ganze als "Liebeserklärung" an eine Brücke etikettiert und schon wird der gepflegte Alkoholismus wieder zur Folklore.

    Gute Güte, zum Glück für die zwangsfröhlichen Silvanerfreunde hier können sich Wetter, Festung und Alte Mainbrücke gegen solche Vereinnahmung nicht wehren.

    Von Redakteuren der Mainpost darf man das allerdings erwarten, jedenfalls solange man mit dem Objekt der Berichterstattung nicht mit drolligen Abkürzungen verkehrt: "Auf, Auffi"
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  • Funkenstern
    Ist der Zirkus noch so klein, einer muss der August sein!
    Mensch Klaus, machst du für Geld jetzt schon wirklich so ein Niveau?
    Es gab ne Zeit, da hast richtig gute Musik gemacht.
    Als Guitarchallenge etc...
    Aber so was, kommt gleich nach die Schoppehauer vo Hammelburch.
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  • ba.stark@web.de
    Malle am Mee. Immerhin Provinz auf Weltniveau!
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  • glaser.rudolf@t-online.de
    schreklich, die bing - bong perkussion ist viel zu laut. nochmal abmischen, dann gehts vielleicht.
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  • peter.lelowski@web.de
    Die singenden Radfahrer kommen gewiß bald!
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  • reutjo
    Ha...ha.......

    ein gut gelungener Spass is es..... , der für eine gewisse Zeit mal Brücke schlägt.
    Prost....... wir sehen uns..... beim Brückenschoppen.... der das schönste Weinfest
    in Franken, bzw. WÜ ist.
    Geringer Aufwand, nette überschaubare Menschen, gute Sicht, nauf noo und nüber!
    Heiligs Schöppla.....( ener ) Mädli und Buben ..... kumme zam, ran.... ran.....ran !!!
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  • saf.wuerzburg@t-online.de
    Singen denn wenigstens auch ein paar Radfahrer mit?

    grinsen grinsen grinsen
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  • meeviertel
    Furchtbar! Stellt wieder das Weinfass an die Autobahn!
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  • Plecherbub
    Da braucht mer awer scho ä bahr Schobbe für des Lied zwinkern
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  • MedDeeg@web.de
    Das ist ja Sinn der Sache und nennt sich "Cross-Promotion": eine "Sonderform der Promotion, bei der mindestens zwei Werbetreibende gemeinsam Kommunikationsmaßnahmen durchführen und eine einheitliche Botschaft an eine für alle interessanten Zielgruppen transportieren."....

    Die Netzwerkelei und Kumpanei in der Region mithilfe der Regionalzeitung Mainpost sollte jedenfalls längst kritisch untersucht werden. Es gibt "Freunde" der Zeitung und es gibt die "anderen".....

    Ist die Grenze zur strukturellen Korruption tangiert, wenn bspw. der Schoppenfreund "Auffi" mit seiner Anwaltskanzlei gleichzeitig Werbekunde der Zeitung ist und auch Objekt von Berichterstattung, sobald er als "Rechtsvertreter" vor Gericht auftritt....

    Distanz und Objektivität kann man wohl abhaken, wenn der Gerichtsreporter schon im öffentlichen Forum hier den Anwalt zärtlich als "Auffi" tituliert.
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  • ManfredSchweidler
    Auffi!!!! Bitte singe wieder Arien
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