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WÜRZBURG
Premiere des neuen Dadord Würzburch begeisterte
Premiere 5. „Dadord Würzburch“ mit dem Titel „Schein und Sein“       -  Darsteller Gerald Schneider alias Kommissar Gerald Rabe (von links), Regisseurin Franziska Kneißl und Produzent und Darsteller Christian Kelle zeigten sich am Samstag bei der Premiere des  fünften „Dadord Würzburch“ mit dem Titel „Schein und Sein“  im ausverkauften Saal des Hofbräukellers in Würzburg.
Foto: Daniel Peter | Darsteller Gerald Schneider alias Kommissar Gerald Rabe (von links), Regisseurin Franziska Kneißl und Produzent und Darsteller Christian Kelle zeigten sich am Samstag bei der Premiere des fünften „Dadord ...
Wilma Wolf
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:07 Uhr

Gespickt mit schwarzem Humor, ziemlich spannend und überaus fränkisch. Ein echter Strick eben. Am Samstag feierte der neue „Dadord Würzburch“ Premiere im Würzburger Hofbräukeller. Das Publikum war begeistert.

„Schein und Sein“ haben die Hobbyfilmemacher von radio rimpar tv (rrtv) ihr jüngstes Werk genannt. Wieder einmal ist dem Team eine ausgewogene Mischung aus Krimi und Komödie gelungen. Zum ersten Mal bekamen am Freitagabend die Darsteller ihr Werk in voller Länge zu Gesicht. „Ein Riesenabend für uns. Am Ende des Films standen alle auf und applaudierten, das hatten wir noch nie“, sagte Produzent Christian Kelle stolz.

Ohne Sponsoren geht nichts

Der offiziellen Premiere am Samstagabend vor Publikum fieberten dann alle entgegen. Die begann mit einem Werbeblock. „Ohne Sponsoren geht so ein Film nicht“, meinte Kelle. Deshalb dankte er allen, die das Team finanz- und tatkräftig unterstützen. Auch seine Crew hinter der Kamera und nicht zuletzt alle Darsteller lobte der Produzent.

Wie wird das Publikum reagieren, ist für Kelle immer die spannendste Frage. Doch darum hätte er sich keine Sorgen machen müssen. Von Beginn an begeisterte der Streifen die Besucher. Eine klare Haupt-Handlung, ein paar Nebenschauplätze und viel Sprachwitz haben die Macher dem Film verpasst. Von Anfang an geht es richtig zur Sache.

Und darum geht es: Um Medien, Macher, Menschen, gute und böse, Promis und Psychopathen und eine ermordete TV-Moderatorin. Krimi und Medienpersiflage zugleich. Eine Story mit viel Selbstironie, tiefgründigem Witz, Lokalkolorit und schwarzem Humor. Und schlagkräftigen Argumenten.

Zug um Zug entwirren Hauptkommissar Gerald Rabe (Gerald Schneider) und der „verkommene Soziopath“ und Privatschnüffler Axel Strick (Christian Kelle) den verstrickten Fall. Mit fränkischer Schläue und schlagkräftigen Argumenten. Neunzig Minuten spannende Unterhaltung.

Von Franken für Franken

Fazit: Ein amüsanter Heimatkrimi mit viel schwarzem Humor, hintergründigen Gags, jeder Menge Lokalkolorit, Situationskomik, Selbstironie und Sprachwitz. Ein Film von Franken für Franken. Aber auch für Nichtfranken.

Viele Darsteller geben dem Streifen eine unverwechselbare Note: Silvia Forster als Hermine Schnürle, Karin Laug als Tratsche Else Kringel, Jasmin Pfeifer als Polizistin Tina Aschenbrönner, Wolfgang Laug als Polizist Harry Strobel und Radio-Gong Moderator Andy Puhl als bunter Vogel Laszlo „Schaschlik“ Obermüller.

Ein paar Stimmen von Zuschauern und Machern: „Mit einem Lächeln rausgegangen“

Aber auch bekannte Gesichter aus dem kulturellen und öffentlichen Leben der Mainfrankenmetropole geben sich ein Stelldichein, unter anderem Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Franz Barthel vom Bayerischen Rundfunk.

Ab Montag, 16. Januar ist der Film siebzehn Mal im CinemaxX Würzburg zu sehen. Mehr Informationen und Kartenbestellungen auf der Homepage www.radiorimpar.de.

Ab Ostern wird es „Schein und Sein“ auf DVD geben.

 
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