Die Landesrunde Bayern der 63. Mathematik-Olympiade ging mit der Preisverleihung im Audimax des zentralen Hörsaal- und Seminarbaus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) zu Ende. Die 183 Schülerinnen und Schüler aus 112 weiterführenden Schulen in ganz Bayern verbrachten ein spannendes Wochenende in Würzburg, heißt es in einer Pressemitteilung der Universität, der folgende Informationen entnommen sind. Nach Jahrgangsstufen getrennt schrieben sie zwei vierstündige Klausuren mit anspruchsvollen mathematischen Beweisaufgaben aus den Bereichen Geometrie, Algebra, Ungleichungen, Zahlentheorie und Kombinatorik. Bei der Preisverleihung wurden 16 erste, 26 zweite und 45 dritte Preise vergeben. Unterfranken war bei den Spitzenplätzen gut vertreten und stellte vier der 16 ersten Preisträgerinnen und -träger.
Bei der Preisverleihung zeigten sich auch Vizepräsidentin Professorin Anja Schlömerkemper, selbst Mathematikerin, Ministerialrat Thomas Sienz vom Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Würzburger Bürgermeister Martin Heilig von der Vielfältigkeit junger mathematischer Talente beeindruckt. Die jungen Mathematikerinnen und Mathematiker wurden mit Urkunden, Medaillen und Buchpreisen geehrt. Zusätzlich werden sich die 40 Besten der Landesrunde intensiv auf die Bundesrunde im Juni in Flensburg vorbereiten. Die bayerische Mannschaft, die mit einer 15-köpfigen Mannschaft bei der Bundesrunde im Juni in Flensburg startet, wird als der Favorit gehandelt.
Unter den Preisträgerinnen und Preisträgerinnen sind aus Landkreis und Stadt Würzburg vertreten: Adrian Beidinger, 7. Jahrgangsstufe, Gymnasium Veitshöchheim, und Husynin, Vlad, 10. Jahrgangsstufe, Wirsberg-Gymnasium in Würzburg. Einen dritten Preis erreichte Lars Beck aus der Klasse 5b des Martin-Pollich-Gymnasiums in Mellrichstadt. Die Schule nahm laut ihrer Pressemitteilung dieses Jahr zum ersten Mal an der Mathematikolympiade Bayern teil.