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Würzburg
Praktische Berufsorientierung beim Macher-Tag der Handwerkskammer Unterfranken mit 1300 Besuchern
Im letzten Jahr Besucherin, in diesem Jahr Auszubildende: Die angehende Steinmetzin und Steinbildhauerin Maria Zumkeller stellte ihren Beruf auf dem Macher-Tag vor.
Foto: Nadine Heß | Im letzten Jahr Besucherin, in diesem Jahr Auszubildende: Die angehende Steinmetzin und Steinbildhauerin Maria Zumkeller stellte ihren Beruf auf dem Macher-Tag vor.
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 08.03.2024 02:49 Uhr

Rund 1300 Besucherinnen und Besucher nutzten am vergangenen Samstag die Gelegenheit, sich beim Macher-Tag im Bildungszentrum Würzburg der Handwerkskammer für Unterfranken über Ausbildungsberufe und Karrierewege im Handwerk zu informieren und sie praktisch zu erleben. Mehr als 60 Betriebe aus über 50 Gewerken gestalteten dabei das Angebot. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Handwerkskammer für Unterfranken entnommen.

„Der Macher-Tag ist eine Chance, junge Menschen in ihrer Berufsorientierung zu erreichen und sie für das Handwerk zu begeistern. Er zeigt, wie vielfältig und modern das Handwerk ist“, erklärt Andrea Sitzmann, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer für Unterfranken.

Vielfältige Liste der Berufe

Der Aktionstag findet im Rahmen des Tags des Handwerks an bayerischen Schulen statt. Diesen hatte die Bayerische Staatsregierung im Schuljahr 2022/2023 an allen allgemeinbildenden weiterführenden Schularten verpflichtend eingeführt. Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern das Handwerk als attraktives Berufsfeld zu präsentieren und sie für eine Ausbildung zu begeistern, um langfristig neue Fachkräfte zu gewinnen.

Wie vielfältig die Möglichkeiten der Ausbildung im Handwerk sind, zeigt auch die Liste der Berufe, die beim diesjährigen Macher-Tag von regionalen Betrieben vorgestellt wurden. Jugendliche konnten zum Beispiel die Bereiche Bau und Ausbau, Gesundheit, Lebensmittel, Metall, Elektronik und viele mehr kennenlernen. Neben bekannten Berufsbildern wie Maurer oder Kfz-Mechatroniker waren auch seltenere Berufe wie Metallblasinstrumentenmacher oder Büchsenmacher dabei.

Plattform zum Kennenlernen

Der Macher-Tag ist dabei nicht nur eine Plattform zum Kennenlernen und Austauschen, hier können Jugendliche auch ihre ersten Schritte hin zum Beruf machen, wie Maria Zumkeller beweist. Sie war beim letzten Macher-Tag 2023 als Besucherin dabei – in diesem Jahr stellte sie als Auszubildende im Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk ihr Gewerk vor. „Ich bin hier im letzten Jahr auf den Beruf Steinmetzin und Steinbildhauerin aufmerksam geworden. An meiner Ausbildung schätze ich sowohl das handwerkliche Arbeiten, als auch die große Abwechslung“, erzählt die 19-Jährige.

Der Macher-Tag wird auch im nächsten Jahr fortgeführt. Dann haben Jugendliche wieder die Chance, ihre Leidenschaft im Handwerk zu entdecken und Betriebe haben die Möglichkeit, Kontakte zu potentiellen neuen Fachkräften zu knüpfen.

 
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