In diesem Jahr feiert die Ägyptologie der Universität ihr 50-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum hat der Lehrstuhl eine Ringvorlesung zum Thema „Pharaonen am Main“ organisiert.
Teil des Jubiläumsprogramms ist außerdem das internationale Symposium vom 8. bis 10. Mai unter dem Titel „Platonismus und spätägyptische Religion – Plutarch und die Ägyptenrezeption in der römischen Kaiserzeit“, das Prof. Martin Stadler, Inhaber des Lehrstuhls für altägyptische Kulturgeschichte in ptolemäisch-römischer Zeit, mit seinem Kollegen Professor Michael Erler organisiert. Schließlich wird der 12. Internationale Kongress für demotische Studien im September in Würzburg stattfinden.
Die Ringvorlesung beginnt am Mittwoch, 9. April mit „Neues aus demotischen Papyri von der Nilinsel Elephantine“ (Prof. Dr. Karl-Theodor Zauzich). Am Donnerstag, 22. Mai trägt die Vorlesung von Dr. Maren Schentuleit von der Uni Heidelberg den Titel „Priester = Elite? Zur ökonomischen, sozialen und kulturellen Privilegienstruktur im römerzeitlichen Soknopaiu Nesos“. Prof. Dr. Hans-Werner Fischer-Elfert von der Uni Leipzig spricht am Donnerstag, 26. Juni zum Thema „Alles nur Hokuspokus? – Neue Quellen zur altägyptischen Magie in deutschen Sammlungen“. „Aufzählungen, Listen, Kataloge, Tabellen im Alten Ägypten – graphische und inhaltliche Aspekte“ heißt es am Freitag, 4. Juli (Prof. Dr. Friedhelm Hoffmann, München.
Alle Vorträge finden in der Bibliothek des Lehrstuhls für Ägyptologie im Südflügel der Residenz statt; Beginn ist jeweils um 18.15 Uhr. Die Vorträge sind öffentlich, der Eintritt ist frei.