Bernward Hofmann (69), Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft Giebelstadt – Bütthard und zur Mitarbeit im Pastoralen Raum Ochsenfurt, geht zum 1. Dezember 2024 in den Ruhestand. Das teilt das Bistum Würzburg in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.
Bischof Franz Jung bewilligte die erbetene Versetzung in den Ruhestand und sprach Hofmann den oberhirtlichen Dank für langjährige treue Dienste in der Seelsorge aus.
Bernward Hofmann wurde 1954 in Würzburg geboren. Nach dem Abitur am Würzburger Röntgengymnasium und Bundeswehr studierte er Theologie in Würzburg. Bischof Paul-Werner Scheele weihte ihn am 26. Februar 1983 im Kiliansdom zum Priester. Anschließend war Hofmann Kaplan in Schweinfurt-Sankt Kilian. 1985 wurde er Präfekt am Kilianeum in Würzburg.
Nebenamtlich engagierte er sich im Blindeninstitut und als Religionslehrer in Schweinfurt und Würzburg. 1988 wechselte er als hauptamtlicher Religionslehrer an das Gymnasium der Englischen Fräulein in Aschaffenburg und wurde zum Studienrat ernannt. Seit 1991 unterrichtete er dort auch an der Realschule der Englischen Fräulein. Außerdem wirkte er als Hausgeistlicher bei den Maria-Ward-Schwestern Aschaffenburg (Congregatio Jesu CJ).
Viele Jahre war Hofmann außerdem Kurat bei der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) in der Diözese Würzburg. 2002 wurde er Oberstudienrat. Von 1996 bis 2003 war er zudem stellvertretender Diözesanvorsitzender des Verbands der Katholischen Religionslehrer an Gymnasien in Bayern (KRGB). Von 1998 bis 2001 arbeitete er auch beim Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung und beim Katholischen Schulkommissariat in Bayern mit. 2011 wurde er zudem Beauftragter für Jugend und Schule, Bereich Schule, im Dekanat Aschaffenburg-Stadt. 2015 wurde er auch stellvertretender Dekan des Dekanats Aschaffenburg-Stadt.
Seit 2018 wirkt Hofmann als Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft Giebelstadt – Bütthard, im Februar 2023 wurde er zusätzlich für die Mitarbeit im Pastoralen Raum Ochsenfurt angewiesen. Er ist Autor des Liederbuchs "Troubadour für Gott".