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Albertshausen
Pfarrerin Heidi Landgraf verabschiedet sich aus Albertshausen
Pfarrerin Heidi Landgraf und ihre Familie verlassen Reichenberg.
Foto: Harriet Toegel | Pfarrerin Heidi Landgraf und ihre Familie verlassen Reichenberg.
Bearbeitet von Lena Berger
 |  aktualisiert: 06.08.2021 02:16 Uhr

Nach 13 Jahren in der Kirchengemeinde Albertshausen, Fuchsstadt, Lindflur und 17 Jahren im Dekanat, wechselt Pfarrerin Heidi Landgraf zum 1. August nach Rothenstadt im Dekanat Weiden.

Für Pfarrerin Landgraf ist es auch ein heim kommen, da sie in Weiden geboren ist. Dennoch kann sie noch nicht so genau sagen, was sie eigentlich auf der neuen Stelle erwartet, heißt es in einer Pressemitteilung der Evangelischen Landeskirche Bayern. So zeichnet sich ihre neue Kirchengemeinde beispielsweise durch Vielfalt aus und liegt an einem Simultankirchen-Fahrradweg. Das bedeutet, dass die Kirche nicht nur ökumenische genutzt wird, sondern speziell auf die Bedürfnisse vorbeifahrender Radtouristen eingeht.

Die Kirchengemeinde ist Heidi Landgraf ans Herz gewachsen. Die vielen Feste, insbesondere die Vereinsfeste, werden ihr in guter Erinnerung bleiben. Ebenso stellt der jährliche Schwimmbadgottesdienst mit der Nachbargemeinde Reichenberg einen weiteren Höhepunkt für sie dar.

Neben eindrücklichen Erlebnissen in und mit der Kirchengemeinde sind es vor allem auch persönliche Lebensereignisse, an die Pfarrerin Landgraf gern zurückdenken wird. Sie hat in Albertshausen geheiratet und dies mit den drei Ortschaften groß gefeiert, ihre beiden Kinder sind dort geboren und Freundschaften sind entstanden.

„Ich wünsche der Kirchengemeinde vor allem, dass es gut weiter gehen kann“, so Pfarrerin Landgraf. In dieser spannenden Zeit wünscht sie der kleinen Gemeinde, keine zu gravierenden Veränderungen in der Gemeindestruktur, die weh tun, auch im Hinblick auf den Landesstellenplan.

Abschließend möchte sie sich bei allen bedanken, die sie in den vergangenen Jahren begleitet haben. Nach eigener Aussage ist Pfarrerin Landgraf dankbar, dass „ich mich immer gut aufgehoben gefühlt und begleitet gewusst habe. Das war für mich sehr wertvoll, werde die Zeit hier auf jeden Fall missen.“

Das Dekanat dankt Pfarrerin Heidi Landgraf für ihren langjährigen Einsatz. Dekan Slenczka zieht bei ihrer Verabschiedung in Form eines Schwimmbadgottesdienstes den Vergleich zwischen Pfarrern und Nomaden.

 
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