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Greußenheim
Pfarrer Eberhard Ritter zu Grabe getragen
Die Ehrenwache vor der Beerdigung von Pfarrer Eberhard Ritter.
Foto: Kuhn | Die Ehrenwache vor der Beerdigung von Pfarrer Eberhard Ritter.
Bearbeitet von Aaron Niemeyer
 |  aktualisiert: 09.07.2020 02:10 Uhr

"Wenn einer der Erste sein will, so sei er von allen der Letzte und der Diener aller." Das war laut einer Pressemitteilung das Lebensmotto von Pfarrer Eberhard Ritter, der am Samstag, 4. Juli in Greußenheim auf seinen Wunsch hin im Priestergrab seine letzte Ruhestätte fand.

Nach den Regeln der Corona-Richtlinien konnten die Angehörigen, die aus Alzenau, Hörstein, Reyersbach, Memmelsdorf, Aschbach bei Schlüsselfeld und Würzburg angereist waren, die Vereine, die Gemeinde und viele Freunde und Wegbegleiter Abschied nehmen von einem Freund, der in seinem Leben als Priester und Seelsorger am gesellschaftlichen Leben in Greußenheim nicht wegzudenken war.

2008 zum Ehrenbürger ernannt

Für die Arbeit in der Gemeinde wurde er laut Pressemitteilung 2008 zum Ehrenbürger ernannt. 2019 erhielt er von Landtagspräsidentin Ilse Aigner die Bayerische Verfassungsmedaille für das großartige kommunale Wirken in seiner unterfränkischen Heimat.

Bei seinem letzten Besuch der Bürgermeisterin Karin Kuhn gab er ihr auf den Weg: "Mal schaun, wie es weitergeht, ich bin immer für die Musik da und: Pass gut auf Greuße auf!"

Würdevoll begleiteten ihn seine Vereine,  musikalisch seine "Jugendkapelle" mit dem Rhöner Lied.

 
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