Am Tag nach der diözesanen Aussendungsfeier haben Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Betlehem an Bischof Dr. Franz Jung übergeben. Am Montag war dazu eine Delegation der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) und der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in das Würzburger Bischofshaus gekommen. Bischof Jung dankte den jungen Erwachsenen anlässlich der traditionellen Übergabe des Friedenslichts für ihren Einsatz für Verständigung und Zusammenhalt in der Gesellschaft. Anna Dietz, Diözesanvorsitzende der PSG, hatte das Friedenslicht tags zuvor aus dem österreichischen Linz nach Würzburg gebracht, heißt es in einer Pressemitteilung des Bistums Würzburg.
Allen streikbedingten Herausforderungen zum Trotz konnte die spezielle Reiselaterne auch in diesem Jahr mit der Bahn transportiert werden, wie Dietz dem Bischof erklärte. Sie berichtete von einer guten, aber deutlich von den derzeitigen Kriegs- und Krisenlagen geprägten Stimmung bei der Aussendungsfeier. Das sei besonders deutlich geworden, als eine Delegation das Friedenslicht für die Ukraine entgegennahm. Mit Blick auf die Weltlage sei die Bedeutung des Friedenslichts umso größer, sagte Bischof Jung. Den Pfadfinderinnen und Pfadfindern dankte er für die alljährliche Überbringung der adventlichen Hoffnungsbotschaft, die im Friedenslicht aus Betlehem weithin leuchte, so die Mitteilung abschließend.