13.727 Unterschriften in sieben Ordnern hat die Seniorenvertretung der Stadt Würzburg in den zurückliegenden Monaten gesammelt für den Erhalt der Stationären Geriatrischen Reha. Die stattliche Zahl belege die Sorge aller Bürgerinnen und Bürger – ob jung oder alt – in der Stadt, dass nach dem Wegfall der Geriatrie im Bürgerspital nun auch die Einrichtung der AWO in der Kantstraße in Not geraten könnte. Das geht aus einem Schreiben der Seniorenvertretung hervor, dem folgende Informationen entnommen sind.
Zur Übergabe der Petition wurden Vertreter der Seniorenvertretung im Steinernen Saal des Bayerischen Landtags willkommen geheißen. Wer zur gleichen Zeit in die Plenarsitzung als Abgeordneter unterwegs war, musste hier vorbeikommen, so bekam die Petition spontane Aufmerksamkeit.
Flagge zeigten auch alle Abgeordneten aus Würzburg und Umgebung, darunter Andrea Behr, Patrick Friedl, Volkmar Halbleib, Bernhard Seidenath und Ruth Waldmann als Vorsitzende des Ausschusses Gesundheit und Pflege, Doris Rauscher für den Sozialausschuss und Josef Zellmeier für den Haushaltsausschuss. Es entwickelten sich schnell viele intensive Gespräche und der Bayerische Rundfunk führte Kurzinterviews. Auch die Süddeutsche Zeitung hatte tags zuvor zum Erhalt der stationären geriatrischen Reha in Bayern berichtet.