Es ist Tradition, dass beim gemeindlichen Neujahrsempfang verdiente Bürger geehrt werden. So war es auch in diesem Jahr in der TG-Halle. Peter Stichler hatte zu seinem letzten Neujahrsempfang als Bürgermeister Bürger und Vereinsvertreter eingeladen.
Wolfgang Wiesen und Erich Theuerkaufer wurde die silberne Gemeindeplakette verliehen.Beide bringen sich seit Jahren ehrenamtlich für die Gemeinde ein. Wiesen als Mitglied bei den Musikfreunden, als unermüdlicher Unterstützer der Partnerschaft mit Höchbergs Partnerstädten Bastia Umbra und Luz St. Sauveur oder als Fahrer für Senioren bei gemeindlichen Veranstaltungen. Wiesen sei "in vielen Vereinen aktiv", lobte Stichler den Einsatz seines ehemaligen Mitarbeiters, der krankheitsbedingt aus dem Arbeitsleben ausscheiden musste.
Auch für Erich Theuerkaufer hatte Stichler lobende Worte. Seit Jahren sei er ehrenamtlicher Fahrer bei der Tafel Höchberg und die Turn- und Leichtathletikabteilung der TGH sei ohne Theuerkaufer nicht lebensfähig. Bei allen Festen bringe er sich ein und auch bei den Sportveranstaltungen sei sein Sachverstand und sein Organisationstalent gefragt.
Doch nicht nur bei den Leichtathleten bringe sich Theuerkaufer ein, auch die TGH Fußball könne auf seine Unterstützung bauen. "Er tritt nie ins Rampenlicht", aber hilft immer da, wo er gebraucht wird, lobte ihn der Bürgermeister.
Selten konnte Stichler so viele Bürger in der TG-Halle begrüßen: "Ich fühle mich geehrt, dass so viele Menschen zu meiner letzten Neujahrsansprache als Bürgermeister gekommen sind". Stichler tritt nach 26 Jahren bei der Kommunalwahl am 15. März nicht mehr an. Seine drei möglichen Nachfolger wurden alle im Saal gesichtet. Stichler vermied es jedoch, eine Aussage zu machen, wen er sich als Nachfolger wünscht. Die sei ihm aus Rechtsgründen verboten. Stichler ist Wahlleiter in seiner Heimatgemeinde.
Für Höchberg sieht das Ortsoberhaupt eine positive Zukunft. Man habe in den vergangenen Jahren viele Projekte vorangebracht, damit es weiter lebenswert in Höchberg sei. "Mein Ziel war immer: Höchberg soll die familienfreundlichste Gemeinde im Landkreis werden. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg".
Auch die 2015 abgeschlossene Ortskernsanierung sieht Stichler als positives Signal für ein lebenswertes Höchberg. Immerhin rund zehn Millionen Euro seien allein in diese Maßnahme geflossen, davon gut 50 Prozent öffentliche Förderung.
Die Ansiedlung der Firma tegut am Hexenbruch sei ebenfalls ein positives Signal für die Zukunft und die Nahversorgung der Bürger. Die entscheidende Sitzung im Marktgemeinderat, in der über die Ansiedlung entschieden wurde, nannte Stichler "eine Sternstunde der Kommunalpolitik in diesem Gremium in den 25 Jahren meiner Amtszeit". Er vergaß aber auch nicht den Altort, für den ähnliche Anstrengungen unternommen werden müssten, um die Bevölkerung weiterhin versorgen zu können.
Nach beschwingten Klängen des Saxophonquartetetts "S4" überbrachte Pfarrer Daniel Fenske die Segenswünsche der beiden christlichen Kirchen. Außerdem überreichte der Heimat- und Trachtenverein die traditionellen Neujahrsbrezeln.
während Ihrer gesamten Bgm.-zeit hab ich "Ihre Amtsführung für gut befunden. Wenn Sie jetzt die Hexenbruch-Aktion zwecks Nahversorgung, auf diesen Gemeinde-eigenen Parkplatz der guten "Hexenbruch-Schulen, des "Mainlandbades mitsamt gutgehender "!Gastätte, "Mainland-Sporthalle mit "Schul- u. Freizeitsportmöglich-keiten und ganz einfach, auch zahlreiche Höchberger Naherholungssuchende für einen Waldspaziergang, *abhängen* !! ... ; mit einer unglücklichen Verlegung und einer höchstwahrscheinlich erheblichen Verknappung des Parkraumes, "als eine Sternstunde Ihrer Gemeindepolitik einstufen, dann wünsche ich Ihnen einen Extra-Parkplatz für die Ruhestandsaktivitäten. Falls Sie das Gebiet jemals besuchen werden.
Fussläufige Nahversorger werden die wenigsten Kunden sein. Wenn man schon fährt,
( fahren will oder muss ) kann man auf Höchberger Gebiet ALLES Lebensnotwendige bekommen. Von Hungertoten in Höchberg-Hexenbruch hab ich seit 2 Jahr nix gelesen.